Meine 2016er Bucket List…

Es gibt ja alles mögliche an Tipps, was man bis wann gemacht haben sollte. Bis 30, im Urlaub, mit Kindern, als Mutter, Vater, Teenager, in der Umgebung… all diese Listen sind ja nett und oft auch inspirierend, aber manchmal machen sie auch Angst. Weil man sieht, was für unendlich viele tolle Dinge es zu tun gäbe, aber man vieles davon nicht schaffen wird. Zu wenig Zeit, zu wenig Geld, zu weit weg, zu aufwendig, zu unwahrscheinlich, nicht mit Kind zu erleben. Somit zeigen diese Listen (leider dann) einfach auch, dass es ganz schön viel da draußen gibt, was bereichernd, aufregend, emotional, unvergesslich ist… aber *ätschbätsch, nicht für Dich! So, wie wenn man mal einen Abend nichts vor hat, man etwas gelangweilt auf dem Sofa vor dem TV sitzt, man dabei auf facebook und instagram surft und denkt: Wow, das Leben der anderen ist einfach 100x aufregender, besser, cooler, internationaler und mehr sexy als meins. Aus die Maus und die vielleicht sowieso schon nur so mittelmäßige Laune ist ganz dahin.Deshalb will ich mir dieses Jahr meine ganz eigene 2016er Bucket List machen und am Ende des Jahres einfach mal Bilanz ziehen. Das sind keine guten Vorsätze, sondern Dinge, die ich in 2016 gerne machen und erleben würde. Es liegen ja noch 11 1/2 Monate vor mir. Und ich bin gespannt, was ich dann zwischen den Jahren im Dezember abhaken kann.

Los geht’s:

  • Für einen Tag zum Shopping nach London fliegen
  • Mit BabyBB einen Schneemann bauen
  • … und eine Sandburg
  • Einen Kurs mit dem Babyboy besuchen (Kinderturnen, Musik für Kleine oder so)
  • All meine Gutscheine einlösen, die ich schon ewig Zuhause habe (Thai Massage, Saturn, Kino in Köln & Essen…)
  • Mindestens 1x die Woche zum Zumba gehen
  • Meine Mädels rund um Ostern zum Waffeln essen einladen
  • Einen Weihnachtsevent ins Leben rufen
  • Meinen Schrank aufräumen und Ungetragenes weggeben
  • Mit OmaBB und OpaBB in den Urlaub fahren
  • Weiterhin den Kontakt zu den Mamis halten, die ich damals in der Hebammenpraxis kennengelernt habe
  • Mit unseren Freunden ein Wochenende im Sauerland verbringen
  • Karnval feiern
  • Eine neue Tasche kaufen – denn die After-Wickeltaschen-Tasche ist immer noch nicht gefunden
  • Mindestens 2 Rheinlandmami-Bloggertreffen stattfinden zu lassen
  • Mindestens eine Detox-Woche einlegen – am liebsten zweimal.
  • Einmal im Monat Date-Night mit dem Liebsten machen
  • Und einmal im Monat Mädelsabend

Soooo… der Countdown läuft. Dank Schaltjahr gibt’s ja sogar noch einen Tag mehr in diesem Jahr, der mir die Chance gibt, das alles zu schaffen. Die Liste wird jetzt ausgedruckt in mein Notizbuch gelegt und Ende des Jahres werden die Häkchen, die ich setzen konnte, mit Euch geteilt. Ich bin gespannt!

 

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4 Comments

  1. says: Paola

    Hallo Jana,
    ich bin sehr gespannt, was Du von der Liste alles schaffen wirst. Außerdem finde ich es super gut, dass es realistische Dinge sind. Ende letzten Jahres musste ich viel darüber nachdenken, dass man sich über so wenige Dinge im Leben freut, selten lächelt, gerade so im Arbeitsalltag. Oder auch eben wie Du beschreibst auf die anderen schaut und sein eigenes Leben traurig findet. Daraufhin hat meine Freundin zu Weihnachten eine Box bekommen mit vielen kleinen Zettelchen drin, sogesehen auch eine Bucket List mit Aufgaben. Aber nichts, was Geld kostet. Sachen wie „Lächle heute jeden Menschen, mit dem Blickkontakt entsteht, an. Beobachte, wie viele zurücklächeln. Schön, oder?“ oder „Wechsel einen Euro in Centstücke und hinterlasse in jedem besuchten neuen Ort, sei es ein Besuch, Tagesausflug oder im Urlaub, ein Centstück, evtl. in einem Brunnen. Versuche alle Centstücke zu verbrauchen! Mache tolle Erinnerungsfotos.“ oder „Eigentlich macht es so viel Spaß, aber wann hast Du Deine letzte Kissenschlacht geschlagen? Fange einfach damit an! Lachend in den Tag zu starten oder ins Bett zu gehen klingt doch gut, oder?“

    So eine Bucket List wie Du hast werde ich mir aber für dieses Jahr auch fertigen. 🙂
    Viele Grüße
    Paola

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