#missbbontour – Buenos dias Mallorca & Portopetro

Ihr habt es vielleicht gelesen oder sogar auf Instagram ein bisschen mitverfolgt, die letzte Woche haben wir auf Mallorca verbracht. Bei bestem Wetter, strahlendem Sonnenschein und an vielen schönen Orten. Los ging die Reise am Samstagabend. Mit einem späten Flug um 20.00 Uhr, einer Flugzeit von ca. zwei Stunden ab Köln/Bonn und somit einer Ankunft um 22.00 Uhr. Eine ideale Zeit für den Babyboy, denn er schlief in der zweiten Hälfte des Fluges selig auf meinem Arm (zum Reisen mit dem 20-Monate-alten-Racker schreibe ich gesondert noch einmal).

Der Flug war Teil der von uns gebuchten Pauschalreise so wie auch der Transfer vom Airport zum Hotel. Wir hatten uns jedoch schon in Deutschland online einen Mietwagen gesichert, den der Liebste sogleich ob der späten Ankunftszeit abholte, während ich mit dem Babyboy auf die Koffer wartete. Was ewig dauerte!!! Endlich bepackt mit Kind und Kegel trafen wir uns dann draußen vor dem Terminal, verstauten alles und fuhren los gen Portopetro im Südosten der Insel, was eine gute Dreiviertelstunde dauerte. Gemietet hatten wir unser Auto – einen Ford Fiesta samt Kindersitz – übrigens bei Centauro. Und das kostete uns unter 100 Euro für die ganze Woche (plus eine mögliche Selbstbeteiligung von ca 1.000 Euro im Fall eines Schadens).

Unser Ziel in Portopetro war das Puravida Resort. Nach unseren Aufenthalten in selbigen Resorts auf Kos und in der Türkei sind wir zu Puravida Fans geworden. Nur das Resort auf Teneriffa kennen wir nun noch nicht. Als wir vorfuhren kam sogleich ein Mitarbeiter nach draußen. Er half uns mit dem Gepäck und parkte sogar das Auto. Ohne viel Tamtam konnten wir dann schnell in unser Zimmer ziehen. Da wir ja unbedingt zwei Zimmer mit Verbindungstür haben wollten, war es aufgrund unserer last Minute Buchung eine Suite geworden – sogar mit Meerblick – denn die Familienzimmer waren so kurzfristig alle schon ausgebucht.

Da es schon nach Mitternacht war, packten wir nichts aus, sondern machten BabyBB nur noch schnell bettfertig und legten ihn ins Babybett, das schon parat stand. Und auch wir fielen ins Bett. Fast ein kleiner Jetlag 😉

Der nächste Morgen entschädigte für alles: Was für ein traumhafter Ausblick. Urlaubsgefühle en masse! Auch unser Zimmer konnte ich erst einmal richtig betrachten. Oh, wir hatten sogar zwei Badezimmer! Einen Wohnraum samt Schlafsofa und TV, das Schlafzimmer ebenfalls samt TV, ein großes Bad mit Dusche, Badewanne und Toilette und ein kleines mit Dusche und Toilette. Und einen riesigen Balkon sogar mit Liegen. Zudem lag unser Zimmer ganz oben (heisst hier im dritten Stock), was einfach die perfekte Lage war. BabyBB weihte den Balkon ballspielend ein, während wir uns fertigmachten. Auf zum Frühstück!

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Das gab’s mit Meerblick. Mit vielen verschiedenen Brotsorten, frischem Obst, Konfitüren, Wurst und Käse, Cerealien, Kernen, Nüssen und Flocken. Frisch gebackenen Pfannkuchen, Eiern und Omelettes nach Wunsch. Säften, Prosecco und immer wieder auch mit live gemixten Smoothies. Wir nahmen im Inneren Platz (so ist das mit Kids…) aber auch hier samt tollem Ausblick.

Mallorca Reiseblog Puravida Hotel Portopetro Suite Mamablog Reisen mit Kindern MeerblickMallorca Reiseblog Puravida Hotel Portopetro Suite Mamablog Reisen mit Kindern MeerblickMallorca Reiseblog Puravida Hotel Portopetro Suite Mamablog Reisen mit Kindern Meerblick FrühstückMallorca Reiseblog Puravida Hotel Portopetro Suite Mamablog Reisen mit Kindern MeerblickSo startete jeder Tag. Mit einem leckeren Frühstück. Danach ging’s meist schnell aufs Zimmer, wo wir uns fertig für die Sonne machten und dann raus. Die Anlage ist riesig und verfügt über drei Pools. Einer ist jedoch nur für Adults (deeeer mit den Bali Beds :(((). Wir steuerten jeden Tag den Pool mit integriertem Kids-Pool an (jedoch nur ein kleiner abgetrennter Bereich im großen Pool leider ohne Spielzeuge, Rutschen & Co) und trafen dort täglich die anderen Eltern, mit denen wir uns über die Tage hinweg gut verstanden haben. Schließlich teilten wir alle das gleiche „Schicksal“ 😉 Einer steht immer! Soviel habe ich im Urlaub noch nie gestanden. Denn mit einem Sturm-und-Drang-Kind war’s das mit gemütlichem Lesen in der Sonne. Da ist ständiges Aufpassen, Retten oder Spielen angesagt. Aber wer hat schon was gegen eine 360°C Bräune? 😉

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An jedem Pool gibt’s übrigens auch eine Bar, doch ob der „Stehparty“ war mir gar nicht so nach entspanntem eiskalten Drink. Zweimal schaffte ich es auf einen Kaffee dorthin und einmal sogar auf einen Sangria, der sehr lecker war! Warum habe ich mir eigentlich keinen zweiten in der Woche gegönnt?

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Da wir Vollpension gebucht hatten, gab’s für uns auch Mittagessen. Das wurde im Restaurant am anderen Ende der Anlage serviert. Da wir dorthin jedoch immer erst nach BabyBBs Mittagsschlaf kurz vor Schluss gingen, waren wir tatsächlich ab und zu die einzigen. Das Restaurant war immer ordentlich und der Ausblick auch wirklich schön, nur das Essen war so kurz vor Ende nicht mehr so der Hit und oft kalt 🙁 was ein bisschen schade war (wenn ich da an die anderen Puravida Essensparties auf meinem Teller dachte…)

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Die Nachmittage verbrachten wir, wenn wir in der Hotelanlage waren, auch am Pool oder aber auf dem Tennisplatz. Denn M. hatte mich zu Tennisstunden motiviert. Und so durfte mir der Tennislehrer Peter die Grundlagen des Tennisspielens näherbringen. Und das hat wirklich großen Spaß gemacht! Im Herzen bin ich nämlich so Eine, die am Liebsten Sport macht, wenn sie in Dauerschleife persönlich motiviert wird! 😉 Auch sonst hätten wir einiges an Sport machen können. Von  Zumba über Yoga, Step-Aerobic… aber bis auf einmal Aqua Gym hat das nicht ganz in den Baby- und Unternehmungen-machen-Rhythmus gepasst.

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Auch im Spa war ich dieses Mal nicht. Dafür waren wir zum ersten Mal im Indoor-Pool in so einer Anlage. Samt Babyboy, der dort seine in Australien erworbene Liebe zum Wasser wiederentdeckte. Nur die zum Meerwasser kam nicht zurück, so dass wir nur zweimal am an das Hotel angrenzenden Strand waren. Zwei kleine Buchten sind Teil des Geländes. Keine weitläufigen Strände also, sondern kleine fast schon private Strände. Hier und da ein bisschen steinig und holprig, aber zum Sonnen und Sandburgen bauen ein guter zimmernaher Ort.

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Apropos Ort – das Hotel liegt direkt in Portopetro, auch wenn man in der Anlage nicht das Gefühl hat, dass man in einem Ort liegt. Viel eher wirkt die Anlage selbst wie ein kleiner Ort. In fünf Minuten ist man jedoch zu Fuß im kleinen Ortskern von Portopetro. Ein Hafen, rundherum einige Restaurants, Bars, ein paar Shops und ein Supermarkt. Schön für einen Spaziergang und Drink am Abend, wenn man das Hotel mal verlassen möchte.

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An zwei Tagen machten wir mit unserem Leihwagen Ausflüge. Eigentlich hatte ich soviel mehr vor… aber schließlich war es ja auch ein Relax-Urlaub und keine Bildungsreise oder so 😉 Wir fuhren nach Palma und nach Alcudia – an den Strand und die Altstadt. Beide Orte sind auf jeden Fall einen Ausflug wert. Palma zum Shoppen, Flanieren, Tapas essen und einfach nur zum Schauen, Alcudia für einen Drink oder Kuchen am Strand, für das Stöbern in den typischen Promenaden-Lädchen und für einen magischen Abend in der wunderschönen Altstadt. Als wir dort am Abend zu dem Italiener gingen, bei dem wir voriges Jahr waren, wurden wir doch tatsächlich wiedererkannt! Unglaublich 🙂 und jetzt ratet mal, wo wir nächstes Mal wieder hinmüssen? 😉

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Auch in Palma haben wir zwei köstliche Orte entdeckt, die beim nächsten Palma Besuch wieder auf dem Programm stehen werden. Die leckersten Tapas ever – und das auch noch vegetarisch – gab’s in der Bar Espana. Sogar BabyBB verspeiste genüsslich all seinen Patatas Bravas und trank dazu Traubenschorle. Meinen zweiten leckeren Urlaubs-Sangria trank ich in der Ombu Tapasbar direkt bei der Kathedrale. Toll gedeckte Tische.. und was um uns herum an Köstlichkeiten aufgefahren wurde, sah einfach super aus. Nur wir hatten ja leider schon gegessen…

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Die anderen Abende aßen wir im Hotel. Jeden Abend wurde dort im großen Restaurant ein Buffet aufgebaut, mindestens drei Themenabende fallen mir noch ein. Asiatisch, Spanisch und Italienisch, wobei Italienisch mein Favorit war. Es gab eine gute Auswahl und gefiel uns auch viel besser als das Mittagessen, aber ich muss sagen, ich finde generell die orientalische & griechische Mittelmeer-Küche (wie in den anderen Puravida-Hotels) einfach so toll. Mit all den Dipps, Saucen, Vorspeisen und und und… denn für Vegetarierer ist es im Normalfall in Spanien etwas langweilig, weil einfach soviel mit Fleisch und Fisch gekocht wird. Dennoch gab’s eine schöne Auswahl und ich wurde jeden Abend abwechslungsreich satt 🙂 Auch ein kleines Dessert passte noch rein.

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.Danach war gefühlt jeden Abend (aber ich kann es gar nicht genau sagen?) Programm auf der Terrasse. White Party, Jazz-Abend, spanischer Abend… einen Abend verbrachten wir auch dort anstatt in Palma, Alcudia oder auf unserem großen Balkon und ich war begeistert vom Babyboy, der die Nacht zum Tag machte und die Terrasse zu seiner kleinen Tanzfläche.

Was gibt’s noch im Hotel? Es gibt noch vier Restaurants, samt einem Adults Only First Date Restaurant und einem Outdoor-BBQ-Restaurant, es gibt Fussballplätze, einen Beachvolleyballplatz, es gibt Billardtische und einen kleinen Shop, der wirklich mit schönen Sachen bestückt ist. Es gibt ein Sportscenter, wo man sich für verschiedene Aktivitäten anmelden kann, einen Fitnessraum, es gibt einen Kidsclub (ab 3 Jahre) und sogar einen Tennie-Club… und sicherlich noch viel mehr, aber irgendwie sind Fokus und Tagesablauf als Eltern anders, so dass wir nicht in vollster Erkundungsfreude über die Anlage gelaufen sind.

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Wie war es? Mallorca ist einfach immer wieder eine Reise wert. So schön nah, so warm, so vielfältig, soviele schöne Ecken… Wer nach Portopetro reist, sollte ein Auto haben, wenn er etwas sehen möchte, denn in Portopetro selbst gibt es nicht soviel zu sehen. Action gibt’s auf der Insel an anderen Orten. Wer die Ruhe sucht ist dort genau richtig. Das gilt auch für die Anlage. Eine große Anlage, in der man aber auch gut „nur für sich“ sein kann. Schöne Zimmer, ein toller Blick aufs Meer… jedoch hat uns eines gefehlt. Das typische Puravida Gefühl. Ich weiß nicht, ob’s am Reisen mit Kind lag? An der Jahreszeit, in der hauptsächlich junge Familien mit kleinen Kindern oder ältere Gäste unterwegs sind? Dass dieses Lebhafte, aktivierende, dieses besondere und gastfreundschaftliche fehlte, was wir in den anderen beiden Hotels erlebt haben? Hier war alles anonymer und man fühlte sich nicht wie ein Teil der Puravida Welt. Ich glaube, wenn wir nicht Erwartungen von früheren Besuchen an das Konzept gehabt hätten, dann hätten wir das in der Form gar nicht gemerkt… aber dieses Quentchen hat zum perfekten Urlaub gefehlt (übrigens Jammern auf hohem Niveau ;). Wir hatten auf jeden Fall eine schöne Woche bei perfektem Wetter und ich würde zu jeder Zeit sofort wieder nach Mallorca fliegen! 🙂 Und ihr mögt es kaum glauben.. aber kaum zurück, habe ich schon wieder Fernweh!!!! Ich hätte nichts dagegen, nächste Woche schon wieder zu verreisen!

Mehr von Missbbontour gibt’s hier – auch schöne Sommerurlaubsziele

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1 Comment

  1. says: Sarah

    Super schöner Beitrag! Ich liebe Mallorca. Es gibt einfach so viel zu entdecken und die kleinen versteckten Buchten sind ein Traum. Ich hätte ja gerne Immobilien auf Mallorca, dann könnte ich so oft wie ich will dorthin reisen. Vielleicht klappt das ja irgendwann einmal.

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