#köln // Ein Mädelsmorgen in Köln mit Frühstück & Shopping

Heute war ein toller Tag. Und das sogar, obwohl es draußen ganz schön grau und kalt war. 

Schon um 9.30 Uhr – okay, ich gebe zu, es wurde 9:45 – habe ich mich mit Mareike in Köln im Belgischen Viertel getroffen. Ich liebe diese Dates ja: früh am Tag, Me-Time und die Aussicht auf ein leckeres Frühstück. 

Im Parkhaus in der Maastrichter geparkt, schlenderten wird die Aachener Straße entlang. Dort standen schon all die Tische und Stühle auf den schmalen Terrassen direkt auf dem Bürgersteig parat, aber noch saß dort niemand.

Mädelsmorgen in Köln

Unser Ziel heute: Das Herr Pimock. Das liegt so gut wie am Ende der Bar-Café-Imbiss-Restaurant-Meile. Ein Restaurant-Café mit Bar in einem Eckhaus, ebenfalls mit dieser schmalen Terasse vor der Tür. 

Als wir eintraten, waren wir fast die ersten.

Ah, macht erst um 10.00 auf. Da war es ja gar nicht schlimm, dass ich mich etwas verspätet hatte. Wir setzen uns schon einmal hin und nutzten die Zeit wofür? Wofür wohl? Haha, Instagram, Kamera an der Steckdose aufladen und uns unterhalten (genau diese Kombi… bis auf die Steckdose sollte uns später am Tag noch zum Verhängnis werden).

Dann wurde bestellt – da ich auf der Fahrt schon meinen ersten Kaffee aus der heimischen Maschine mit an Bord hatte, gab’s einen Minze-Ingwer Tee für mich… und für Mareike auch. Bei der Auswahl des Frühstücks brauchten wir schon länger. Hier gibt’s klassisches Frühstück, aber auch Sachen wie Eggs Benedict, wie French Toast mit Früchten, Pancakes mit Früchten oder Speck, Müsli im Weckglas… Finally wurden es für mich die Pancakes, weil ich mir die Zuhause einfach nie mache und für Mareike ein Müsli mit Joghurt und frischen Früchten. Lecker sah es aus! Bevor gegessen wurde, wurde das Essen auf den Status eines GNTMs gehoben – denn es wurde aus allen Perspektiven abgelichtet, per Kamera und iPhone, dazu hatte es auch einen Gast-Auftritt auf InstaStories. Also, ich muss tatsächlich sagen – „man wird ignorant“. Und zwar in der Beziehung, dass man die Umwelt in diesen Momenten einfach ignoriert und nicht überlegt, was andere gerade über einen denken könnten. Wie peinlich berührt ich früher in irgendeiner Ecke auf InstaStories gequatscht habe. Heute… egal wo: ab geht’s!

Herr Pimock

Und schon war es fast 12 Uhr! Und wir hatten doch noch etwas wichtiges vor! Und zwar hatte uns HEMA zu eine Runde Ostershopping eingeladen. Wie am besten aus dem Belgischen Viertel zu Hema kommen? Zu Fuß? Zu weit. Ach, fahren wir doch Bahn.

On tour mit der KVB

Man möge meinen, dass zwei Mädels, die immer wieder Zeit im Ausland – auch länger – verbracht haben, die viel unterwegs sind… kein Problem mit den KVB hätten… aber wer uns beobachtet hätte, der hätte gedacht: Oh, das erste Mal in der Bahn. Wir haben uns tatsächlich auf der Kurzstrecke zum Dom 2x verfahren! Mussten 2x die Bahn wechseln. Zum ersten Mal, als wir plötzlich auf die Severinsbrücke zusteuerten. Die Rheinseite wechseln, um vom Belgischen Viertel zum Dom zu fahren? No way! Also zurück… eine Station, dann umsteigen. Tja, leider sind wir nicht ausgestiegen. Es waren aber auch zuviele Faktoren da, die uns vollkommen ablenkten, auf die Fahrt zu achten. Ein Fibo-Messe Besucher, der nach dem Weg fragte, ein stranger Typ, der uns mit irgendwas zuquatschte, unsere Gespräche, unsere Handys… naja, irgendwann kamen wir dann am Dom an und steuerten auf Hema zu.

Hema-Eskalation

Jedes Mal könnte ich dort am Eingang schon den Einkaufskorb füllen. Wir stöberten ausgiebig durchs Sortiment, suchten die versteckten Eier (gerade findet dort eine Ostereier-Such-Aktion statt – süß auch für Kids) und gingen mit gefüllten Tüten wieder raus. Das ist ja der Wahnsinn bei Hema. Tüten voll, Portemonaie aber gar nicht so leer 😉 Hier seht ihr einige der Dinge, die ich unbedingt mitnehmen musste.

Was wir alles noch vor hatten. Starbucks, Outfit-Shooting, was bei Zara umtauschen… das ausgiebige Frühstück, die Irrfahrt mit den KVB und der Hema-Exess hatten uns den „Tagesplan“ kürzen lassen müssen. Egal, man soll ja aufhören, wenn’s am schönsten ist! Also, weiterhin solche tollen Dates bitte!

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5 Comments

  1. says: Daniela

    Also deine kulinarischen Tipps liebe ich ja echt am meisten. Schade, dass die meisten Leckerein bei uns nur am Wochenende „rein passen“ 😉 und meine Familie keine Lust hat, jedes Wochenende auf kulinarische Reise zu gehen.

  2. says: Christiane

    Du hast immer so tolle Tipps, wo man schön essen kann. Schade, dass da einige 100 km für mich dazwischen liegen. Deine Fotos sind übrigens immer total schön. LG, Christiane

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