MissBonn(e)Bonn(e) lässt waxen // So war’s bei Senzera in Bonn

Vor meinem Portugal Urlaub erreichte mich eine ganz liebe eMail von Senzera. Mit dem Angebot, mir etwas aus dem Sortiment aussuchen und dann ausprobieren zu dürfen. Eine schöne Idee und somit klickte ich mich durch das Bonner Angebot auf senzera.com. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass Senzera nicht nur ein Waxing Studio ist sondern ebenso Gesichtsbehandlungen wie auch Maniküre und Pediküre anbietet.

Somit fiel die Wahl gar nicht so einfach und ich schwankte zwischen einer der Senzera face Gesichtsbehandlungen (ab 59 Euro) und dem Waxing. Da Senzera aber für Waxing bekannt ist, habe ich mich dann für das Waxing entscheiden, denn oh ja, glatte Beine den ganzen Urlaub über klang sehr verlockend!

Da hatte ich die Rechnung dann leider ohne die Waxing Do’s and Don’ts gemacht – denn um beim Waxen ein glattes Ergebnis zu erzielen, müssen die Härchen zwischen 0,5 und 1 cm lang sein. Und wer auf glatte Beine steht, hat die Länge nicht mal eben so. Und so musste ich bis nach dem Urlaub warten. Und war ganz froh, dass das Wetter dann nicht mehr ganz so gut in Bonn war, denn während man wartet, dass die Härchen die richtige Länge bekommen, mag man dann keine HotPants mehr tragen.. wenn ihr wisst, was ich meine 🙂

Online machte ich dann einen Termin für das Waxing „Beine Complete“ (26 €). Hierfür muss man sich einmal registrieren und bekommt dann eine Terminbestätigung und nochmal eine Terminerinnerung kurz vor dem Termin. Das finde ich ganz praktisch. Ebenso warf ich kurz vorher noch einmal einen Blick auf die Waxing Do’s & Don’ts um alles richtig zu machen. Die hier auch einmal für Euch:

Gar nicht so einfach, das alles zu beachten 🙂 wenn man an eine bestimmte Pflege-Routine gewöhnt ist. Ich habe es dann dennoch  geschafft und war so am Samstag um 11.00 Uhr zu richtigen Zeit, gut vorbereitet am richtigen Ort.

Gleich als ich reinkam, wurde ich super-freundlich empfangen. Und ich muss dazu sagen, ich habe erst beim Bezahlen davon erzählt, dass ich einen Blog habe und der Gutschein von der Zentrale ist, denn wenn immer ich was ausprobiere, am liebsten als Jana und nicht gleich als MissBB.

Ich wurde gefragt, ob ich was trinken möchte, Larissa, meine Kosmetikerin, begrüßte mich noch einmal persönlich, ich bekam ein Glas Wasser, wurde gefragt, ob es okay ist, dass wir uns duzen und schon ging es in den Behandlungsraum.

Dort konnte ich meine Sachen ablegen, Hose und Schuhe ausziehen und dann ging’s auch schon los. Zuerst legte ich mich mit dem Rücken auf die Liege.

Ein bisschen gespannt war ich ja schon auf das Prozedere: „Ob’s arg wehtut?“ Aber Larissa war super geübt und fing gleich an, mit mir zu small-talken. Währendessen trug sie mit einer Art überdimensioniertem Deo-Roller das heisse Wachs auf, dann drückt sie einen Vliestreifen auf, entfernt ihn mit einem Schwung wieder und beruhigt die Haut, in dem sie kurz die Hand auflegt. Nach dem ersten Streifen habe ich gedacht: „Puh, und das jetzt noch gefühlte 100 x?“ Aber wir waren so ins Gespräch vertieft, dass die halbe Stunde wie im Flug vergangen ist. Und weh getan hat’s nur beim ersten Mal ein kleines bisschen, weil ich mich mega drauf konzentriert habe – ab dann hat’s nur noch ein bisschen geziept.

Erst wurde die „Vorderseite“ der Beine gemacht, die dann mit Öl und einer beruhigenden Lotion eingecremt wurden, dann die „Rückseite“ für die ich mich auf den Bauch drehen musste. Denkt daran, dass ihr ein Höschen tragt, für das ihr Euch nicht schämt, Mädels 😉

Ich würde es auf jeden Fall immer wieder machen und schaue, ob es nicht zu einem „Ritual“ wird. Jetzt heisst es erst einmal alle drei Tage zu peelen und festzustellen, wie lange mir das glatte Ergebnis erhalten bleibt. Dann werde ich schauen, ob ich Wiederholungs-Waxer werde. Auf jeden Fall tausend Mal praktischer als das ewige Rasieren 🙂

Beim Bezahlen gab’s noch ein Stempelkärtchen, eine freundliche Verabschiedung und eine Liste mit all dem, was sie sonst noch so anbieten.

Danke an Senzera fürs gratis Senden des Gutscheins ohne die Verpflichtung, zu berichten – aber ich fand’s gut, deshalb mein Beitrag.