#MissBBDownUnder – Daydream Island & Whitehavenbeach… Welcome to Paradise

Am Morgen des 4. Tages in Airlie Beach hieß es Koffer packen. Aber die hohe  Kunst bestand darin, aus unserem umfangreichen Reisegepäck eine Auswahl zu treffen, die allen Gelegenheiten gerecht wird, jedoch nur in einen Koffer und eine Tasche passt. Denn für uns ging’s auf einen 2-Tages-Ausflug mit Boot. Wer in Airlie Beach ist, sollte unbedingt die Whitsundays bereisen, so heisst die dortige Inselgruppe, die aus 74 Inseln besteht. Und schon in Gladstone hatten wir uns dazu entschieden, eine Nacht auf einer der Inseln zu verbringen. Dafür suchten wir uns Daydream Island aus, auf der das Daydream Island Resort & Spa gebaut ist. Daneben gibt es noch ein paar andere Inseln, die Resorts und Spa „beherbergen“, auf anderen Inseln kann man wiederum mit Genehmigung zelten oder aber man bucht einen Trip, bei dem man dann direkt auf dem Boot schläft, wir entschieden uns für die Variante, die man gut mit Baby machen kann.

Von all den Tourdesks und Gesprächen mit anderen in Airlie Beach wie auch von der Tatsache „Wann kommen wir hier mal wieder hin?“ haben wir uns dazu verleiten lassen, die Tour noch um einen Ausflug zu ergänzen. Und zwar sollte es für uns direkt von Daydream Island am nächsten Morgen noch weiter zur Whitsunday Island gehen, denn dort liegt einer der 10 schönsten Strände der Welt, der Whitehavenbeach.

Los ging die ganze Reise im Hafen von Airlie Beach, da checkt man fast so ein, wie beim Fliegen. Koffer kommt aufs Gepäckband, man bekommt Bordpässe… Mit aufs Boot haben wir so nur noch den Kinderwagen, die Reisetasche (mit all unseren Reisedokumenten, BabyBBs Essen, Pampers…) und das Tragetuch genommen.

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Den Kinderwagen stellten wir beim Einsteigen gleich am Rand ab, BabyBB im Tragetuch und Handtasche kamen mit nach oben, denn wir reisten „Open Air“. Wir hätten auch drinnen sitzen können, da gab’s auch eine Bar… aber Meeresbrise, Sonnenschein – viel zu sehr Luxus, als sich das entgehen zu lassen. Und mit BabyBB im Tragetuch, war er auch gut gesichert und konnte nicht so wild auf mir rumturnen… würde ich jedem empfehlen. Und los ging die Fahrt.

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Nach einer halben Stunde und ruhigem Meer fuhren wir dann auf Daydream Island zu. Dort stand auch schon ein Begrüßungskomitee bestehend aus einer Fotografin und jemand vom Hotel, der uns alles erklärte, Muschelketten um den Hals legte… und uns dann in ein Welcome Center bracht, wo es was Alkoholfreies zum Anstoßen gab.

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Gut gemacht, muss ich sagen. Sofort waren wir drin, im Insel- und Resortfeeling. Wir bekamen noch alle wichtigen Infos und dann ging es zur Rezeption, Check-In, ab aufs Zimmer, in dem auch schon wieder ein Babybett bereitstand. Der erste Eindruck vom Hotel… „Dirty Dancing“ 🙂 Ja, ich kam mir so vor, wie in dem Urlaubsresort, wo die Story damals gespielt hat. Wie in einem Film aus den 80ern 🙂 Ein bisschen bunt, ein bisschen in die Jahre gekommen, aber super-nette Menschen, toller Service,…

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Und dann erkundeten wir die Insel – das Resort erstreckt sich über die ganze Insel, man kann einmal herumlaufen und überall gibt’s etwas zu entdecken. Ob Pools, Hängematten zwischen Palmen, Shops, Cafés, Restaurants, die größte angelegte Lagune (ich weiß nicht mehr bezogen auf was, aber mindestens in Australien) mit Haien, Rochen, Clownfischen… Tennisplätze, Wassersportverleih, Spa, Kängurus,… wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Selbst BabyBB nicht, der sich hier „schockverliebte“  – in die Curlew Birds, ein grazile Vogelart auf langen Beinen… die er ÜBERALL entdeckte und uns durch aufgeregtes Quietschen auf sie aufmerksam machte.

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Wir verbrachten den Tag am Pool und Strand, wieder mit viel Spaß im Sand, schauten den Fischen in der Lagune beim Gefüttert werden zu, spazierten an der Küste entlang, sahen Kängurus und gefühlte 100 Curlew Birds und wir spielten Bingo (kostet leider 10 AUD pro Person), tranken dabei tropische Cocktails und gewannen doch tatsächlich gleich in der ersten Runde, so dass wir uns einen Gutschein für’s Open Air Kino abholen konnten – Premium Seats, Popcorn und Getränke.

Daydream Island Whitsundays Cruises hotel Resort übernachten Ausflug Bootfahren Baby Elternzeit Fernreise Australien ReiseblogDaydream Island Whitsundays Cruises hotel Resort übernachten Ausflug Bootfahren Baby Elternzeit Fernreise Australien ReiseblogAbends gingen wir im Restaurant essen, hinterher ins Kino – wo es Chips, Colabier & Premiumseats (Campingstühle ;)))) gab & dann ins Bett.

Am nächsten Morgen gings dann zum Frühstück 😉 und das war das einzige Frühstück , das ich nicht fotografiert habe 😉 das war leider „Jugendherberge“. Aber satt sind wir geworden und gestärkt für das nächste Erlebnis. Bis 12.30 konnten wir noch auf der Insel bleiben – und praktisch – unser Gepäck ließen wir im Zimmer, denn das Hotel würde sich darum kümmern, dass es mit uns gemeinsam am Ende der Reise am Hafen in Airlie Beach ankommen würde.

Weiter mit zum Whitehavenbeach reisten nur der Kinderwagen (fürs Boot) und die Reisetasche mit Strandsachen und Proviant (den hatten wir uns noch in Airlie Beach gekauft, weil es auf Daydream Island nur einen kleinen Shop gibt, am Whitehavenbeach nichts). Es gab wieder eine nette Verabschiedung und dann ging’s aufs Boot gen Traumstrand. Wir hielten vor Hamilton Island – eine sehr schöne Insel, sogar mit Mini-Flughafen, weitere Passagiere stiegen hinzu

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Und dann kamen wir an. Voilá:

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Fast weißer Sand, super-klares Wasser, dahinter Regenwald,… und sonst nix. Ein paar Bänke vielleicht… aber das war’s. Keine Toiletten, kein Café, keine „Hütten“. Schatten spendeten die Bäume oder drei so Strandmuscheln, die die Crew schnell in den Sand stellte. Mein abenteuerlicher Liebster jedoch wollte erst einmal hoch hinaus und so spazierten wir in FlipFlops, BabyBB im Tragetuch quer den Rainforestwalk hinauf.

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Der so unnatürlich wie in einer Filmkulisse wirkte… aber ganz schön echt war und ich bei jedem Baum mit einer Schlange rechnete… AAAH! Wir kamen aber wohlbehalten oben an & für uns gab’s diesen Ausblick:

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Wer übrigens den Ausblick vermisst, den man auf all den Broschüren sieht . mit dem „verwirbelten Sand“ im Wasser – den Strand bereist man nur, wenn man einen Ganztagesausflug dorthin bucht. Dann ging’s wieder runter – der ganze Walk dauerte ca 45 Minuten.

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Unten gab’s dann noch eine Stunde Strandspaß. Mit im Sand spielen, Baden & Co. Auch hier gab’s wieder die Quallenwarnung, aber wir blieben vorne am Rand und gingen nicht richtig schwimmen. Nach insgesamt drei Stunden ging’s zurück aufs Boot, durchs Wasser, dort gab’s noch Muffins & Obst & nach 1 1/2 Stunden und ein Cruisen in den Sonnenuntergang hinein waren wir wieder in Airlie Beach, wo auch schon unser Koffer auf uns wartete.

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Zwei rundum gelungene Tage im Strand & Meerparadies! Meine Tipps dazu: Die „Verbindung Airlie Beach – Daydream Island – Whitehavenbeach“ buchen – sonst müsst ihr zwei Ausflüge kaufen (Daydream & Whitehaven) – also extra Strecken bezahlen und dann wird’s teurer. Das hätten wir nämlich beinahe gemacht, aber dann haben wir nachgefragt, ob es auch so ging.. und das ging 🙂 Auf dem Boot sind ein Tragetuch oder eine Manduca perfekt, außerdem ist eine Decke gegen den Fahrtwind gut.

An Land angekommen, gab’s noch schnell was zu Essen, bevor es weiter gen nächstem Ziel – Townsville  ging.

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2 Comments

  1. says: Paola

    Sooo schön, dass Du Deine Erfahrungen in Deinem Blog teilst. Während ich so die letzten drei Berichte heute morgen las, kam noch einer dazu 😉 so hintereinander gelesen weckt es gar nicht so sehr fernweh, ich schmunzle mit, freue mich über die Fotos und hab ein bisschen mitgefibert bei der nächtlichen Tour nahezu ohne Sprit. Hatten mal was ähnliches mit einem Leihboot, als uns auffiel, dass der Tank fast leer ist, konnte man den Strand kaum mehr sehen… ganz langsam zurück und ich hatte die ganze Zeit Angst, dass wir uns Sprit bringen lassen müssten, erstmal auf dem Meer festsitzen und eine horrende Rechnung bekommen würden… aber es hat auch noch so gerade geklappt.
    Ich bin wirklich überrascht, dass man auch mit Baby so gut verreisen kann. Habe selbst noch keins, habe aber schon oft überlegt, wie das wohl so laufen könnte. Habt noch ganz viel Spaß!

    1. Hallo Paola,

      oh, über Deinen Kommentar hab ich mich sehr gefreut!!! Denn ich finde es toll, dass Du meinen Down Under Posts mitverfolgst, mitfieberst 🙂 das ist das schönste Kompliment! Und oh ja, dann konntest Du ja selbst erfahren, wie es sich „in the middle of nowhere“ mit Reserve-Tank anfühlt!!!! *aaaaah 🙂

      Und BabyBB hat sich einfach als super Reisebegleiter erwiesen! Immer wieder 🙂

      Liebe Grüße
      Jana

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