Dank unserer „Down Under Freundin“ haben wir rund um Cairns auch noch Orte kennengelernt, die wir sonst nicht unbedingt auf unserer Liste gehabt hätten. Einen davon muss ich hier vorstellen – wir sind insgesamt dreimal dagewesen, weil ich es dort einfach so schön fand. Palmen über Palmen, Sandstrand, toller Blick aufs Meer vom Strand aus und vom Meer aus auf die Palmenkolonien und den Regenwald und eine lange Promenade voller schöner Cafés, Restaurants….
Passend zu seinem Antlitz heißt der Ort auch Palm Cove – Palmenbucht. Ein ganz toller Ort zum Spazierengehen, den Tag genießen, am Strand liegen oder in einem Café sitzen, Milchshake zu trinken… oder einfach sich ans Ende des langen Stegs zu setzen, den Anglern zuzuschauen, die dicken Wolken im Regenwald zu bewundern und zu hoffen, dass nicht gleich ein Krokodil aus dem Wasser springt. Quasi die Erholung vom quirligen Cairns, der Strand den Cairns nicht hat – mit dem Auto eine halbe Stunde entfernt.
Und was haben wir dort die ganze Zeit gemacht? Wir haben Kokos-Slush getrunken und Banenen-Milchshake, Cappuccino und Smoothies, wir haben Pommes gegessen und waren beim Abendessen, spazieren und beobachten. Also drei Feel-Good Ausflüge mitten ins Palmenmeer. Hier nun ein paar Fotos und am Ende noch meine zwei Tipps 🙂
Natürlich gab’s auch wieder die obligatorische Quallenwarnung… wenn ihr Euch wundert, warum der Strand so leer ist – zum Teil war es ganz schön windig, aber das würde uns Nordsee-erfahrenen nicht viel ausmachen 😉 aber in Australien ist es auch mit 26 C einfach Winter… überall werden Winterwarmer in den Restaurants verkauft, es gibt heisse Schoki mit Sahne, in den Geschäften hängen unsere typischen Winterklamotten (was mir zum Verhängnis wurde, denn ich wollte mir down under Kleider für zwei Sommerhochzeiten kaufen… aber es gab alles so gut wie nur in Schwarz, Grau, Weiß,.. dunkel…). Und im Winter ist der Strand einfach nicht so beliebt 🙂 Unglaublich, oder?
Wer denkt, dass Quallen die einzigen bedrohlichen Wesen sind, die es in Palm Cove so schön finden, wie ich, der sollte einen Blick aufs nächste Schild werfen:
Ich muss jedoch sagen, weder Qualle, noch Hai, noch Giftspinne, noch Schlange, noch Cassowary… nix hab ich live gesehen. Nur ein Bush Turkey hat BabyBB attackiert… dazu aber mehr in einem anderen Regenwald-Post 🙂 Und das hier ist der Blick vom langen Steg am Ende der Promenade auf den Strand und den dahinter startenden Regenwald.
Man denkt gar nicht, dass nach dem Sandstrand noch ein Ort kommt, oder? Aber da, wo die ersten Bäume stehen liegt auch die Promenade.
Und beim Spazieren über die Promenade würde ich an zwei Orten Halt machen. Zum einen bei Lost Eskimo – zwei Jungs – einer aus den USA, der in Hannover gelebt hat – und einer aus Australien haben dort einen Natural Slushies Shop aufgemacht. Trinkt den Coconut Slush!!!! Gar nicht zu vergleichen mit dem Kirmes-Slush hier 😉
Am Ende der Straße – also genau auf der anderen Seite vom Steg – liegt das coolste Café von Palm Cove. Das Chill Café. Das ist nach allen Seiten hin offen, man sitzt überall wie draußen, aber doch drinnen. Coole Musik, coole Servicekräfte… und tolle Drinks & Gerichte auf der Karte. Wir waren insgesamt bei allen drei Besuchen dort. Ansonsten gibt’s in Palm Cove auch viele High Class Geschichten. Teure Restaurants, superschöne Hotels… sogar eins mit gläsernen Jaccuzis auf dem Balkon mit Meerblick. Wir haben aus Spaß mal gefragt, was eine Nacht in der Suite kosten würde… 820 AUD war die spontane Rate 😉 Wir haben nicht zugeschlagen…
Ohh wie schöööööön…. da kriege ich direkt Fernweh 🙂
Oder? Ich auch schon wieder 🙂
Da war ich auch schonmal!!! Und weißt Du was, sogar im Chill Café. Das ist echt super! Jetzt bin ich nach 1 Jahr in Australien leider wieder zurück! Tolle Fotos!
Die Anja
Hallo Anja,
oh echt? Lustig!!!
Und ja, ich wäre auch gerne länger geblieben… hätte ich auch mal sowas wie Work & Travel gemacht.
Liebe Grüße
Jana