BabyBB Update – kurz vor 11

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Schon lang gab’s hier kein BabyBB Update mehr. Wer mir auf Instagram folgt, wird den ein oder anderen großen Schritt mitbekommen haben, aber nun fasse ich mal in Worte, was mein fast 11 Monate alter Babyboy an Updates mit sich gebracht hat. Wobei ich gar nicht mehr weiß, ob ich ihn überhaupt noch BabyBoy nennen darf? Ich kann ihn ja mal fragen, wenn er wach wird und er wird mir bestimmt mit einem deutlichen „Da“ in verschiedenen Tonlagen antworten, mit „bababab“ oder auch mit „lalalala“. Vielleicht wird er auch einfach herzlich laut lachen. Auch, wenn’s gar nichts zu lachen gibt, aber wir haben herausgefunden, dass er Papis Lache imitiert und merkt, dass das gut ankommt. Klar, weil wir bei soviel Kreativität mitlachen müssen und es dann immer lustig wird.

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Lustig ist ein gutes Stichwort. Er ist ein kleiner Entertainer. Schneidet Grimassen, nimmt Dinge in den Mund wie Löffel, Deckel von Babygefäßen und provoziert so lange, bis man endlich schaut, was er da tut. Sieht natürlich lustig aus und schon wieder wird gelacht.

Nicht zu lachen ist ihm Zumute, wenn wir essen und a) er hatte noch nichts b) für ihn war in dem Moment auch nichts angedacht (wenn wir zB ein Eis unterwegs schlecken) oder c) er schon sein Essen hatte aber meint, dass das, was wir da essen, sicherlich auch noch ganz lecker ist. Also habe ich immer Reiscracker und Dinkelstangen (keine Hirsekringel mehr, die kleben ÜBERALL fürchterlich!) dabei, um ihn damit gnädig zu stimmen.

Und wo wir beim Essen sind. Den ganzen Tag über gibt’s nur noch richtiges Essen – morgens zum Aufstehen Milch, dann einen Getreide-Obst-Brei – leider noch mit Obst aus dem Gläschen, weil wir uns gerade erst an frisches Obst herantasten, er mag es nicht so – manchmal kombiniert mit einem Butter- oder Avocado-Brot – zwischendurch dann mal nen Knabber-Snack, mittags einen grob pürierten Kartoffel/Süßkartoffel-Gemüse-manchmal-Fleisch-Brei, aber auch das, was wir so essen, wenn’s passt, wie Kartoffelspalten, Nudeln, Gemüse… aber seine Sättigung kommt immer noch durch Brei – nachmittags Obst – da wir oft unterwegs sind, ist es oft auch eine Quetschtüte, abends noch ein Getreide-Obst-Brei und ab dann wird noch gestillt.

Aber es ist nur noch eine Frage der Zeit und mein Glaube daran, dass auch einmal a Tag Stillen dem Babyboy noch Gutes tut. Aber so richtig Lust habe ich nicht mehr muss ich zugeben. Er ist mir schon so groß dafür… er ist aber auch groß 🙂 Dennoch hilft es ihm, gut einzuschlafen. Und das ist ja auch viel wert. Das tut er aber auch, wenn er vom Papa die Flasche bekommt, wenn ich mal nicht da bin. Oder von Oma und Opa, denn dort hat er seine erste Nacht alleine verbracht. Und apropos alleine. So langsam wird er auch mal bei unseren Freunden mit Kids ein bisschen Zeit alleine verbringen können. Oder einfach wild in unseren Play-Date-Gruppen rumrabauken. Deshalb wurde ich auch handwerklich tätig 😉 Das wollte ich schon immer mal tun, denn ich hatte sowas nie:

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Aber noch einmal zum sagenumwobenen Thema Schlafen. Unser Rhythmus ist der, dass wir keinen haben. Mittagsschlaf passiert leider aus Versehen. Es klappt partout nicht, ihn hinzulegen. Einschlafen tut er im Auto, im Kinderwagen besonders gut, Zuhause eigentlich fast nur, wenn er im MaxiCosi sitzt, weil ich gerade nicht besonders gut auf ihn aufpassen kann und er deshalb dort im wahrsten Sinne des Wortes „chillt“ und die Augen zufallen. Und nachts? Ins Bett geht’s zwischen 19.30 und 20.30 Uhr – und dann wird die Nacht leider immer noch 2-3 x unterbrochen, endet tatsächlich manchmal erst gegen 8.30, kann aber auch schon gegen 7.00 vorbei sein. Was freue ich mich auf den Moment, wo ich mal vor ihm zum ersten Mal aufwache 🙂 und es schon hell ist.

Wenn wir dann aufgestanden sind, gibt’s die Milch, dann wird sich für den Tag fertig gemacht. Wickeln ist jedoch momentan Stufe Rot! Überhaupt von jemandem in eine bestimmte Position gebracht zu werden, ist im ersten Moment furchtbar, wenn man ihn auf dem falschen Fuß erwischt. Der eigene Wille wird größer und größer.

Wo er jetzt doch seit einigen Wochen so praktisch sitzen kann, ist hinsetzen schon wieder langweilig geworden. Immer wieder macht er sich steif wie ein Brett, wenn ich ihn mal kurz „absetzen“ will, denn Stehen ist das neue Sitzen. Jedoch muss man stehen erst richtig können, um hingestellt zu werden, deshalb muss ich „das steife Brett“ dann manchmal auch einfach hinlegen, wenn ich keine Zeit für Steh-Übungen habe.. dann ist hier aber Theater. Auch, wenn BabyBB einfach so auf der Wickelkommode abgelegt wird – früher der chilligste Ort, heute Sperrgebiet. Aber was muss das muss, da muss die Mami die Ohren in Gedanken zuhalten, strampelnde Beine ignorieren & durch. Und hoffen, dass nach viermal wickeln das fünfte Mal wieder zufriedenstellend für den Schlingel ist.

BabyBB tanzt und singt und klatscht „wie ein Großer“ und macht sich dazu selbst an so einem Musikkreisel Musik, wippt mit und singt „Aaaaaah“. Zucker! Klatschen passiert dann immer getrennt von den beiden anderen Aktivitäten. Er robbt im Eiltempo durch die Wohnung, und das sieht von der Abfolge schon nach Krabbeln aus, aber die Arme kommen noch nicht ganz hoch. Mal schauen, ob er das überhaupt noch richtig macht, wo doch Stehen schon so im Kommen ist.

Im Kommen ist auch Baden mit Bad unter Wasser setzen, Badespielzeug (wenn hinterher bloß der Wickeltisch nicht wäre…), sind Dinge, die man Ausräumen kann, sind Bällebäder, sind Katzen und Hunde, Sandkästen, Spielfreunde und Mami und Papi. Ohne die kann man es zwar eine Zeit lang sehr gut aushalten, aber wenn sie dann zurückkommen, dürfen sie nirgendwohin mehr gehen. Und wehe wenn, dann wird die Schnute aller Schnuten gezogen und losgeschrieen.

Aber warum sollte ich auch wegwollen, wenn ich mein Baby nach kurzer BabyAbstinenz wieder knutschen kann.

Und jetzt wird er bald ein Jahr!!! WAHNSINN!!!! Ich plane sogar schon ein bisschen den 1. B*Day. Und überlege, was sich „so ein Baby wohl so wünscht“ 🙂

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