Werbung // Bei tollen Aktionen mache ich immer gerne mit. Und die #stokkeonthego Aktion ist so eine Aktion, bei der ich deshalb gerne teilgenommen hab. Ein Kinderwagen reist quer durch Deutschland, um für drei Wochen bei einer Mami samt Baby zu bleiben. Egal ob blogging mum oder Mum ohne Blog. Man kann sich bewerben und wenn man Glück hat, „Stokke fahren“ und somit Teil der Deutschlandreise werden.
BabyBB hatte Glück und wurde von mir drei Wochen lang in einem dunkelblauen ganz schön großen Kinderwagen durch die Gegend kutschiert. Und das nicht nur in Bonn sondern auch bei meinen Eltern im Norden von Hessen. Und der Satz von meiner Ma, als ich den Wagen wieder in den Karton packte war: Ach schade, der hat mir gut gefallen.
Doch alles hat ein Ende und somit machte er sich wieder auf die Reise. Aber natürlich hat er in den drei Wochen auch einiges gesehen, wir haben ihn ausgiebig getestet und natürlich eine Meinung gebildet.
Wir und der Stokke Trailz
Gestartet hat der „Große“ seine BabyBB Begleitungszeit ebenfalls bei meinen Eltern, dorthin hatte ich ihn schicken lassen, weil ich in der Woche dort zu Besuch war. Und so konnte der Stokke Trailz gleich zeigen, wofür sein Herz schlägt. Offroad fahren! Denn dafür ist er geradezu prädestiniert. BabyBB saß in ihm, wie auf einem hohen Ross, gut geschützt, so dass Gestrüpp & Co gar nicht erst an ihn herankommen konnten. Auch keine kalte Hundeschnauze schaffte es bis zu seiner Nase. Die großen luftgefüllten Reifen taten ihr übriges und ließen sich über Stöcke, Steine & Co manövrieren. Offroad-Test bestanden.Auch den „BabyBB macht Mittagsschlaf im Bienen Territorium“ Test bestand er mit Bravour. Vermissen werde ich den Sportsitz, der in Liegeposition gebracht fast wie eine Babywanne ist. BabyBB konnte wunderbar drin schlafen (sogar später bei uns in der Wohnung) und das Moskitonetz hat alle Bienen abgehalten. Schlaf-Test bestanden.
Von Nordhessen ging es dann nach Bonn, hier cruisten wir durch die City, gingen shoppen, rein und raus in die Bahn. Cruisen kann man mit dem Wagen super. Hier cruisen wir gerade am Beethoven Haus entlang.
In Sachen Shoppen macht er sich ebenso super, weil er einen riesigen Korb hat und weil BabyBB nicht auf Augenhöhe mit Knien von anderen Shoppenden ist sondern durch die ziemlich hohe Position des Sitzes einen guten Ausblick hat. Wie zB auf dem Foto auf all die einkaufenden Menschen im Ansons. Ich hoffe mal, dass ich auch in 10 Jahren noch so toll mit ihm shoppen gehen kann 😉
Einen Punkt Abzug bekommt der Trailz hier jedoch in Sachen Größe & Wendigkeit. Dadurch dass er so groß ist, passt er nicht durch alle Gänge, ebenso nimmt ihm die Größe die „ich kann ihn easy mit einer Hand lenken Wendigkeit“.
Ein Kaffee nach dem Shoppen? Wer braucht noch einen Hochstuhl, wenn er den Trailz hat? Das ist echt super, denn das Sitzen auf Augenhöhe ermöglicht, dass BabyBB direkt an den Tisch geschoben werden kann, beim draußen sitzen so auch unter einem Verdeck sitzt und er somit Teil der Kaffee & Kuchen Gesellschaft ist.
Und wo wir schon bei „Wer braucht schon…“ sind – wer braucht schon einen Spielplatz, wenn er den Trailz hat? 🙂 Hier klettert BabyBBs Freundin MiniP – ich habe ihn nicht in einen rosa Hoodie gesteckt.
Autofahren mit dem Trailz? Der Trailz ist ein Offroader – und somit passt er am besten in Autos, die auch dieses Charakter haben. SUVs oder Kombis. In mein nicht-SUV-oder-Kombi-Auto hat er zwar gepasst, aber er hat schon ganz schön viel Platz weggenommen – der Kofferraum war voll, auch wenn sich sogar die Räder ganz einfach abnehmen lassen.
Mein Fazit – ausgepackt & ausgeklappt ein guter Begleiter, ein Abzug in der Wendigkeit. Zusammengeklappt ist er für kleine Stadtflitzer-Kofferräume nicht ganz der beste Mitfahrer.
Und nun ist er wieder on tour und was werde ich an ihm vermissen? Den großen Korb, das edle Material, die hohe Sitzposition, die Möglichkeit, den Sportsitz ganz nach hinten zu stellen und die schöne Farbe. Schauen wir mal, welche Mami ihn als nächstes fahren wird – ich verfolge es auf Instagram 🙂 Viel Spaß damit!
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