#missbbontour // Eine Mädels-Auszeit im Kameha Grand Hotel Bonn

Ich fahre gerne weg. In den Urlaub. Egal wohin, Hauptsache, was anderes sehen, Neues kennenlernen, lecker Essen, unterwegs sein. Ob mit dem Liebsten alleine, als ganze Familie, mit noch mehr Familie, mit Freunden oder den Mädels. Meinen Bonner Girls, meinen „seit dem Kindergarten Mädels“ oder mit meinen Mädels, die ich durch’s Bloggen kennengelernt habe. Schon desöfteren war ich so mit Mareike unterwegs – ob in Bornholm oder München… aber auf die Idee gekommen, zusammen in Bonn „Urlaub“ zu machen, auf die bin ich bislang nicht gekommen. Dabei liegt doch das Gute oft so nah und die Idee, eine Mädels-Auszeit im Kameha Grand Hotel, Bonns 5-Sterne-Hotel direkt am Rhein zu verbringen, die fand sofort großen Gefallen.

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem es hieß: Taschen packen. Oh ja… wenn man fürs Bloggen reist, dann muss das Gepäck mitunter noch besser gepackt sein, als würde man das für eine Woche Family-Time tun. Wieviele Looks packe ich ein, was ziehen wir im Spa an, was in die Bar, was zum Frühstücken und was auf dem Zimmer? Denn schließlich nehmen wir Euch immer live mit auf InstagramStories und da gehört’s einfach dazu, Looks zu wechseln.

Urlaub im Kameha Grand Hotel Bonn

Los ging unser Abenteuer in der Heimat punkt 18 Uhr, so dass die Daddys die Kids in Empfang nehmen konnten. Ab in die Tiefgarage, Gepäck ausgeladen… sah ich Mareike schon am Stories drehen. Jetzt geht’s los 🙂 Wir begrüßten uns und freuten uns einfach riesig auf die Zeit. Schon beim Check-In bestellten wir die Flasche Prosecco aufs Zimmer – wenn ohne Kids und nur Ladies-Zeit, dann richtig!

Mit dem Fahrstuhl gings über den rot-in-roten Flur zu unserem Zimmer 289. Seitlich gelegen mit Rheinblick. Ich war ja schon immer mal wieder im Kameha, aber noch nie über Nacht und noch nie in einem Zimmer. Tür geöffnet, waren wir zufrieden. Schönes Zimmer, schönes Design, Kaffee gab’s auch, großes Bad, tolles Lichtkonzept (mit Mond) – wenn auch nicht intuitiv sofort bedienbar 😉 – und eine Gepäckablage im Schrank. Dort verstauten wir alles, um das Zimmer noch unangetastet zeigen zu können.

hoteltipp bonn

Nach technischen Problemen 😉 besuchte uns der Techniker und stellte den TV ein (wobei ich nicht sicher bin, ob es überhaupt ein Problem gab? ;)), wir richteten WLAN ein und schon klopfte es und der Roomservice brachte den Prosecco. Auf Eis im Sektkühler. Er erzählte uns kurz was zur Qualität, öffnete die Flasche und dann hieß es: CHEERS! Mit dem Prickelndem kam der Hunger… doch erst bedienten wir Instagram.

Endlich war es Zeit sich der Roomservice-Karte zu widmen. Erst dachte ich: Oh nein, kaum vegetarisches, bis ich auf die arabische Karte stoß. Köstlich! Und weil Mareike mit mir unterwegs auch immer zum Vegetarier wird (denn schon mehrmals passiert, dass sie neidisch auf mein veggie-Essen war, wenn ihres mit Fleisch oder Fisch kam), bestellten wir beide Mezze – eine Auswahl aus fünf kleinen Gläschen mit Salaten, Dipps und Oliven, dazu orientalisches Brot. Und Steakhouse-Fries mit Mayo und Ketchup die gab’s auch. Last but not least konnten wir keine Bestellung ohne Nachtisch aufgeben – oder? 😉 – und orderten noch ein 3erlei Créme Brulée und eine Auswahl an Baklava. 20 – 25 Minuten sollte die Wartezeit betragen.

Trotz Hunger, verbrachten wir die Zeit super – online und offline – und schon klingelte es an der Tür. Wer jetzt denkt, dass da jemand mit einem Tablett gestanden hätte, der hätte sich genauso gewundert und begeistert gefreut wie wir. Tablett ist ja sowas von Understatement! Es wurde ein ganzer Tisch, komplett gedeckt mit Silberhauben hineingeschoben. Wahnsinn! Foodporn! Begeistert sprangen wir um den Tisch herum, filmten, fotografierten… der Herr vom Roomservice hatte uns sicherlich schon den Stempel: crazy aufgedrückt. Egal…

Die Pommes waren köstlich und wir ärgerten uns über nur eine Portion zum Teilen, die wir bestellt hatten, die Mezze waren eine super Wahl. Und der Nachtisch! Köstlich! Und wir stellten fest, wie toll Roomservice ist. Sicherlich gerade auch dann, wenn man mit dem Liebsten on tour ist. Fast überlegten wir, ob wir uns für das Gefühl auch das Frühstück hätten aufs Zimmer bestellen sollen, aber nein… es galt ja auch das Restaurant zu entdecken.

Wir quatschten, wir aßen, wir tranken Prosecco und hörten Musik samt Handy und Box im Zimmer! Just perfect!

Fast hatten wir überlegt, nicht mehr an die Bar zu gehen, doch dann hätten wir den schönen Ausklang verpasst. Die Bar befindet sich neben der Lobby, ganz in rot und schwarz getaucht, mit Kamin und Musik. Wir studierten die Karte, und studierten die Karte… tolle Drinks. Für mich wurde es dann dennoch klassisch – ein Moscow Mule, für Mareike gab’s einen Apple Martini. Cheers! Nach wenigen Schlücken stellten wir beide fest: Oh ja, nun merken wir den Alkohol. Super, passte zum Wochenende. Wir knabberten Nüsse und quatschten weiter.

kameha grand bonn

Irgendwann gegen halb 2 verließen wir diesen schönen Ort und machten uns auf zum Zimmer. Nach einem InstaStories „Gute Nacht“ schlummerte ich fast sofort weg.. Mareike fühlte sich noch zu wach.

Eine schlummrige Nacht später fiel aus irgendeinem Grund mein Handy runter und weckte das Zimmer 😉 Außerdem war’s schon hell, denn im  Dunklen am Abend und den Jalousien vorm Fenster hatten wir vergessen, die dicken Vorhänge vorzuziehen. Aber super, schließlich wollten wir bis 12 Uhr noch vieles nutzen.

Wir machten uns gemütlich fertig, stellten fest, wieviel Chaos man in einer Nacht in einem Zimmer hinterlassen kann… und verließen dieses umso schneller zum Frühstück. Nach der Ankunft vor der Brasserie „Next Level“, eines der Hotel Restaurants, bis zum wirklichen Essen am Tisch vergingen ungefähr 25 Minuten. HAHA… never travel with Bloggers! Stories mussten aufgenommen werden, Fotos gemacht, das Essen musste schön auf die Teller gepackt werden… nicht einfach häufen und schaufeln 😉 Am Tisch wurde alles drapiert und fotografiert. Ja, manch einer mag den Kopf darüber geschüttelt haben… aber für uns ist das daily Business und ohne das gäbe es hier nur Text. Und auf Instagram gar nix. Endlich konnten wir dann auch essen. Köstliche Pancakes, die à la Minute gemacht wurden, Bircher Müsli, eine riesige Auswahl an Brot und Gebäck, rote und grüne Smoothies… super! Nur die Auswahl an Käse fand ich tatsächlich zu klein. Wurst hingegen gab’s viel. Aber natürlich wurden wir satt und das auch zufrieden 🙂 Und mit Rheinblick.

frühstücken in bonn

Schon stand der nächste „Termin“ an. Infinity Pool. Schließlich konnten wir nicht fahren, ohne dort einmal geschwommen zu sein. Ab in die Bikinis, Bademantel, der auf dem Zimmer lag, drüber und los in die Wellness-Etage. Hier war ich ja sogar schon einmal gewesen und hatte eine der tollen Anwendungen ausprobiert. Dafür blieb dieses Mal keine Zeit, für uns ging’s gleich nach draußen. Ausblick auf den Rhein, Siebengebirge und die City genossen und ab in den Pool. Herrlich (obwohl ihm 2 – 3°C mehr nicht geschadet hätten, weil es draußen trotz Ende April noch ganz schön frisch war). Wir schwammen ein paar Bahnen… aber viel schöner als schwimmen war die Aussicht vom Beckenrand. Fotos gemacht und ja, nun hieß es zurück auf unsere 289, duschen, Koffer packen und Adios sagen.

wochenendtrip bonn

Das fiel uns schwer nach dieser schönen Zeit… wir hätten gut und gerne noch eine Nacht drangehangen. Es ist egal, ob man fast vor der Haustür Urlaub macht oder 600 km entfernt.  Was zählt, ist das Gefühl von Auszeit und das hatten wir hier definitiv! Wir freuen uns schon auf unsere nächste Auszeit!

Wollt ihr mal schauen, wie es Mareike ergangen ist?

Danke an das Kameha Grand Hotel Bonn für die Einladung!

 

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10 Comments

  1. says: Sara

    Hallo Jana,

    das Hotel sieht einfach traumhaft aus! Ich musste es sogleich online besuchen. Wir planen einen tollen Junggesellenabschied und da wäre das einfach toll. Bauchladen war gestern.

    Danke für die Inspiration
    Sara

  2. says: Daniela

    Ich bin im Juni auch zwei Nächte im Kameha und freue mich schon sehr! Vor allem auch auf den Pool – und im Juni ist es hoffentlich auch temperaturtechnisch endlich angenehm 😀

  3. says: Pixi

    Liebe Jana,

    so ein schöner Beitrag und so tolle Bilder. Da hat man gleich Lust, die Koffer zu packen und auch einzuchecken. Wir wohnen in Düsseldorf, ist also machbar!

    Liebe Grüße
    Pixi

  4. says: Christiane

    Das sieht wirklich toll aus. Ich genieße es auch immer ohne Mann und Kinder, dafür aber mit meinen Mädels unterwegs zu sein ♥ LG, christiane

  5. says: Mihaela

    Ich habe eure Reise auf Insta verfolgt! Echt super! Und die Bilder… Ein Traum! Das habt ihr richtig gemacht! Man muss sich ab und an eine Auszeit gönnen! 🙂

  6. says: Daniela

    Ach wie schön – ich hab letztens auch einen kleinen Mädels-Trip mit ner Freundin gemacht. Diese kleinen Auszeiten zwischendurch sind einfach unbezahlbar! Und euer Hotel ist der Knaller – gehört habe ich vom Kameha schon viel, aber so viele tolle Bilder geben mir nochmal einen ganz anderen Einblick.

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