{Werbung} Mein aktueller Status: Kugelrund. Im Kinderzimmer haben wir das Schlafsofa abgebaut, um Platz für ein großes Bett für den Babyboy zu machen, der Kinderwagen ist aufgebaut, der Autositz bereit, der Papierkram weitestgehend vorbereitet nur beim Thema Elterngeld habe ich noch manch ein Fragezeichen auf der Stirn. Es ist schon Wahnsinn, was es alles vorzubereiten gilt. Manches davon ja sehr gewissenhaft, wie all den Papierkram mit seinen Fristen. Deshalb wollte ich das unbedingt schon so vorbereiten, dass ich nun noch das Geburtsdatum, Ort und den finalen Namen eintragen muss. Wir haben zwar schon einen… aber vielleicht hängen wir noch was dran?
Als nächstes ToDo steht nun eines ganz wichtig auf der Liste: Babykleidung waschen – die neu gekaufte und die vom Babyboy, die er seiner Schwester vererbt und im gleichen Atemzug: Kliniktasche packen!!! Denn ich habe vor wenigen Tagen erst bei Tanja von Rouge Repertoire gelesen, dass ihr Sohn, der überraschend zu früh kam, genau zu dem Zeitpunkt kam, an dem ich beim Lesen selbst war. Also SSW34 + X. OMG! Es könnte ja einfach wirklich jederzeit losgehen! Weder weiß man wann, noch wo… ich hoffe nicht beim Event nächste Woche, zu dem ich noch plane zu gehen oder wenn ich nochmal unterwegs in Köln oder Krefeld bin.. oder Frankfurt, was die nächsten Wochen noch realistisch ist. Ich will ein Bonn-Baby
Und deshalb habe ich nun meine Kliniktasche gepackt. Gepackt aus der Erfahrung einer Geburt per Kaiserschnitt – schaut aber gerne auch noch einmal bei meiner Packliste vorbei, die ich damals für eine Geburt im Kreißsaal gepackt hatte. Fürs Babygirl gilt es nicht allzuviel einzupacken. OMG, im Gegensatz zu mir! Denn schließlich soll es mir an nichts fehlen – von all dem, was ich so gerne um mich habe, was mir gute Laune macht oder was ich einfach gerne mit dabei hätte. Ob ich es dann hinterher nutze, oder nicht.
Ich hoffe sehr, dass wir wie beim letzten Mal wieder ein Familienzimmer bekommen – oder aber ich ein Einzelzimmer… der Schlaf ist sowieso so kurz, die Aufregung so groß… da bin ich – wenn auch zu gerne in Gesellschaft – lieber mit mir, dem BBGirl und meinen Liebsten alleine.
Für die kleine Miss (oder natürlich auch einen Mister)
Die meisten Krankenhäuser haben ein Repertoire an Stramplern und Bodies, so dass man während des Aufenthaltes keine eigenen Sachen braucht (das gilt auch für Windeln, Feuchttücher & Co, sogar Schnuller hatten sie bei uns). Auch der Babyboy hat bis zum vorletzten Tag im Krankenhaus die Sachen von dort getragen, dann konnte ich es nicht mehr abwarten, ihn in ein eigenes Outfit zu packen. Mit dem ging’s dann auch nach hause. Auch fürs Babymädchen werde ich ein „Coming Home Outfit“ einpacken. Aktuell steckt dieses hier in der Tasche. Bis auf die Jacke alles Größe 56 – bei ihren aktuell 51 cm in Woche 36 kaufe ich lieber nicht mehr 50 🙂
Ich bin gespannt, was ich ihr letztendlich anziehen werde, aber diesen Look finde ich gerade zuckersüß! Die Jacke habe ich nach langem Suchen bei Esprit bei der Babymode entdeckt. Ich wollte eine im Sweater-Style, aber ohne Kapuze, denn wenn man sie den Kleinen nicht gerade aufsetzt, dann liegen sie ja darauf, was ich irgendwie unbequem finde. Shirt oder Body an – lieber Body, aber das Shirt ist so süß, leichte Hose, Socken, Mützchen auf, fertig ist die MiniMiss zur Fahrt in ihr künftiges Zuhause.
- Shirt „Best Sis“ (H&M)
- Hose (H&M)
- Söckchen (Ernstings Family)
- Mützchen, denn die Kleinen kühlen am Schnellsten über den Kopf aus (H&M)
- Babyjacke ohne Kapuze (Esprit)
- “Mulltuch” (Aden + Anais) – gibt im Krankenhaus auch welche, aber sieht schöner für Fotos aus.
Ebenso braucht man eine Babyschale fürs Auto, denn ohne darf man kein Baby mitnehmen und eine Decke, damit es kuschelig (warm) ist, wenn’s rausgeht. Wir hatten damals im Krankenhaus sogar unseren Kinderwagen dabei – aber es gab auch Leihwagen. Mal sehen, wie wir das dieses Mal machen. Voriges Mal hatte der Liebste unseren am 2. Tag mitgebracht.
Für die Mama
Technik
- Ladekabel fürs Handy
- Kopfhörer
- Mein Handy
- Die Kamera (Check Speicherkarte + Ladekabel)
Klamotten
- Warme Socken
- Ein langes Shirt – voriges Mal war’s Superman, jetzt wird’s Minnie Mouse
- Tank Tops und Oversized Cardigans
- Hoodie / Oversized Shirts
- Umstandsleggins und Pyjamahosen.. denn machen wir uns nichts vor – der Bauch ist nicht gleich weg und man verbringt viel Zeit im Sitzen, Liegen…
- sämtliche Beauty-Artikel, um mich wohlzufühlen inkl. Föhn
- Mami-Bras – 2-3 (je nach Aufenthaltslänge)
- Einen Bademantel – neben der Sauna wohl der einzige Ort, wo ich einen trage werde
- Meine Birkenstocks
- Turnschuhe (ggfs… mal sehen, die packe ich spontan dazu, wenn das Wetter schlechter sein sollte, als jetzt)
- Ein Coming Home Outfit für mich – be careful, etwas für einen ca 4-Monats-Bauch
- FlipFlops zum Duschen
Was noch?
- Arnica Globuli – die sollen heilungsfördernd wirken
- Auf jeden Fall ein toll duftendes Raumspray!
- Haargummis
- Zwei eigene flauschige kleine Handtücher und ein großes
- Strohhalme (wenn man total dumm liegt, so dass man schlecht trinken kann…)
- Lansinoh Salbe für die ersten Still-Tage
- Mein Schwangerschaftstagebuch
- Vielleicht noch Milestone Cards 🙂
Für den großen Bruder
Matteo wird seinem Schwesterlein ein Geschenk mitbringen, welches hier schon liegt. Aber auch sie hat was für ihn. Eine Buch, in dem es viel zu entdecken gilt und ein Gesellschaftsspiel, welches wir dann gleich im Krankenhaus spielen können
Für den Papa
- Drinks und kleine Snacks für uns (Bifi, Müsliriegel, Haribo, Kekse)
- Shirt & Hose zum Wechseln
- Kleingeld – damit er mir auch mal eine heisse Schoki aus der Cafeteria holen kann (sollte ich darauf Lust haben? :))
Formelles
- Mutterpass
- Personalausweis
- Beide Geburtsurkunden
- Anerkennung Vaterschaft & Sorgerecht (haben wir vorher beim Jugendamt schon erledigt)
- Krankenkassenkarte
- Klinikanmeldung + Aufklärungsbogen
Puh, es fühlt sich ja immer so toll an, wenn man wieder einen Schritt geschafft hat. Schließlich kann es jederzeit losgehen, und dann will ich nur noch meine Beautyprodukte in die Tasche werfen & los geht’s!
Habe ich etwas vergessen?
Mh, also ich fand am allerbesten Inkontinenzwindeln… die drücken nicht auf eventuelle Kaiserschnitt- oder Dammnarben und saugen VIEL besser als diese komischen Vorlagen im Krankenhaus.