{Werbung ohne Auftrag} Ihr wisst es…. ich hatte schon seit Wochen, oder gar Monaten, großes Fernweh! Nach Meer, Strand, Auszeit und allem, was dazu gehört. Aber ihr wisst auch, dass vor nun gut 3 1/2 Monaten die MiniMiss bei uns einzog und ich so vor und nach der Geburt nicht unbedingt durch die Welt jettete. Aber wir wussten, dass wir dieses Jahr noch unbedingt in die Sonne wollten. Einen ersten Urlaub als Familie machen wollten. Und so ging es Ende Oktober endlich für uns gen Flughafen, wo uns ein Flieger nach Ibiza brachte.
Ibiza im Oktober?
Nach dem Season Closing Anfang Oktober steht Ibiza nicht mehr wirklich auf der Liste an Zielen mit Sommerfeeling, aber da das Wetter zu dem Zeitpunkt auch bei uns noch so gut war, buchten wir auf gut Glück eine Balearenreise und ich kann schon jetzt sagen, wir wurden nicht enttäuscht. Das Wetter war traumhaft! Perfekt für eine Reise mit einem Baby, welches ja noch nicht perfekt vor der Sonne geschützt werden kann. Perfekt für Nächte, die man ohne Klimaanlage verbringen kann. Super für Ausflüge. Und von 6 Tagen vor Ort hatten wir nur am Abreisetag plötzlich Regen.
Aber von vorne, denn natürlich war ich schon etwas aufgeregt, wie es sein würde. Ibiza mit zwei Kids. Fliegen mit zwei Kids. GEPÄCK mit zwei Kids! Und ja, das Gepäck war schon eine kleine Herausforderung denn mit uns reisten: Bugaboo Fox, Babyschale, drei große Koffer, zwei große Handgepäckstaschen, das Buggyboard, eine Handtasche und eben die zwei Kids. Aber ein ausgeklügeltes System in Sachen am Flughafen Parken, Einchecken etc 🙂 half uns, alles von Köln über Düsseldorf aus nach Ibiza und wieder zurück zu bringen. Plus, dass immer einer für ein Kind zuständig war. Familylife at its best.
Los ging’s für uns schon ganz früh morgens, der Wecker klingelte um 2:45, um 3:15 verließen wir Bonn, denn um 6:00 sollte der Flieger eben ab Düsseldorf gehen. Den Parkplatz hatten wir vorher schon reserviert. Übers Fliegen werde ich gerne noch einen extra Beitrag schreiben, das wäre ein Zuviel an Infos in diesem Post. In Ibiza gelandet holte der Liebste den Mietwagen, ich fuhr mit den Kids und dem Gepäck mit dem Shuttle ins Hotel. Was natürlich nur ging, weil mir der Liebste beim Einladen half und der Portier am Hotel beim Ausladen. Diesen „Umstand“ mussten wir machen, weil wir nur ein normales Auto mieten wollten, in das aber eben unser riesiges Gepäck nicht gepasst hätte.
So kamen der Babyboy und ich schon in den Genuss des ersten All Incluvsive Cocktails, während der Liebste noch am Flughafen wartete. Eingecheckt hatten wir im Grand Palladium White Island Resort & Spa, in Playa d’en Bossa, fast neben dem Hard Rock und Ushuaia Hotel. Nur durch einen schmalen Fußweg vom Strand getrennt. Ein großes Hotel, jedoch nicht „Bunkerartig“.
Zum Hotel – Grand Palladium White Island Resort & Spa
Das Hotel ist ein schönes Hotel, in dem man als Familie gut Urlaub machen kann. Es besteht aus zwei Anlagen, die über eine Fußgängerbrücke miteinander verbunden sind. Ich fand, wir waren in der schöneren Anlage 😉 Wobei das schönste Restaurant in der anderen Anlage war. Es ist zwar kein klassisches Designhotel, aber überall wurden tolle Akzente gesetzt, wie Lampen, Stühle, Tische, andere Möbel… die einen modernen Touch verliehen haben. Wir hatten die ersten Tage ein normales Doppelzimmer und konnten seitlich sogar aufs Meer schauen. Mit Beistellbett und Babybett ist so ein Zimmer natürlich ziemlich schnell ziemlich voll, aber da wir den ganzen Tag unterwegs waren, ging das auch. Das Bad war richtig cool, mit Metro-Fliesen und großer Walk-In Dusche (endlich mal keine Badewanne).
Wir hatten All Inclusive und konnten uns so den ganzen Tag durchs Hotel naschen und schlemmen. Das Essen war abwechslungsreich, wenn es natürlich auch die All Inc Klassiker gab. Zum Frühstück gabs frische Pancakes und Eierspeisen nach Wahl, dazu alles, was das (englische) Frühstücksherz begehrt. Lediglich frisch gepresste Säfte oder Shakes hätte ich mir noch gewünscht. Abendessen gabs für uns einmal im schönen Restaurant am Meer (daher die nachfolgenden Fotos), was sehr schön war (auch All Inc), einmal beim Italiener (leckere Pizza) und sonst im Buffet-Restaurant. Wenn schon, dann mögen wir einfach dieses immer wieder gehen und schauen, was es noch so gibt. Auch der Babyboy schon. Wobei man mit zwei Kids wenig zusammen am Tisch sitzt. *lach Entweder man tigert ums Buffet, das eine Kind muss zur Toilette oder das andere gewickelt werden, oder oder…
Die Tage in der Anlage verbrachten wir beim Minigolf spielen, beim Mensch ärgere Dich nicht spielen, beim Memory spielen, beim Fussball spielen… der Babyboy hatte die Aktivitäten voll im Griff. Dazu gab’s wirklich gute (trotz All Inc) (alkoholfreie Cocktails) oder Caffe con Leche (an der Lobbybar sogar aus der Siebträgermaschine). Wir lagen am Pool oder waren mit dem Babyboy im MiniClub. Alleine wollte er dort (verständlicherweise) nicht bleiben, weil kein Kind außer ihm Deutsch sprach, es waren gefühlt fast hauptsächlich Engländer im Hotel, würde ich sagen. Sogar beim Sport waren wir.
Und weil es jemand besonders gut mit mir meinte, durfte ich auch eine 50-minutige traumhafte Massage im schönen Spa genießen. Die war wirklich ganz toll und ich bin immer wieder begeistert, wenn so eine Massage noch einen Wow-Effekt mit sich bringt. Wie andere Griffe oder ein Erlebnis wie besondere Düfte.
Da wir unseren Mietwagen mit dabei hatten, standen auch Ausflüge auf dem Plan. Jedoch muss wirklich gesagt werden, dass die Insel nach dem Season Closing schon sehr ruhig ist. In Playa d’en Bossa waren so gut wie alle Läden verriegelt. Auch Ibiza Stadt war leer, aber nicht weniger schön und so schlenderten wir hier durch die Gässchen und am Hafen entlang, und genossen bei The Croissant Show Quiche und Drinks.
Zwei weitere Ausflüge führten uns zu besonderen Restaurants. Der erste aus Versehen, denn unser Wunsch Restaurant El Chiringuito ins Navi eingegeben, landeten wir zwar da, aber in einer weiteren Dependance davon und nicht in der, die wir im Sinn hatten. Aber das war gar nicht schlimm, denn der Ort – Cala Gracioneta – war so wunderschön, dass wir dort blieben. Eine Bucht, das Restaurant terrassenförmig in die Felsen eingebaut. Der Blick toll, die Atmosphäre super.
Der zweite Ausflug sollte uns dann an den Salzfeldern vorbei zum eigentlichen El Chiringuito bringen… aber dieses hatte auch schon sein Closing. So ein Pech aber auch. Aber manchmal soll es so sein, denn wir spazierten einfach zum Nachbarn, dem La Escollera, bekamen den besten Platz, den man mit Kids haben kann, ever und hatten ein köstliches Essen auf unserem Sofa, gute Drinks und ich damit einen wunderschönen Geburtstag, der nämlich an jenem Tag war.
Der Tag, der auch in einer Suite endete, denn wir waren am Tag zuvor umgezogen. #birthdaygoals Unser Upgrade bestand aus einer Seaview Suite in erster Reihe mit Wohn- und Schlafzimmer, einem großen Bad und einem großen Balkon. Highlight für uns alle war aber jedoch die kleine Wendeltreppe auf dem Balkon, die auf die Dachterrasse führte, auf der nicht nur ein Balibett war, sondern auch ein Jacuzzi. TRAUMHAFT! Wie auch der Sonnenaufgang am Morgen, den wir liegend vom Bett aus beobachten konnten.
Es war ein rundum toller Urlaub! Klar ist Urlaub mit zwei Kids noch einmal eine andere Nummer! Vor allem, wenn das eine noch ein Baby ist… aber wir haben die Zeit genossen! Ich glaube, weil wir gut abschätzen konnte, wie der Urlaub aussehen wird. Ich erinnere mich noch an den ersten Clubhotel Urlaub mit Babyboy… da musste wir erst einmal realisieren, dass von der Art Urlaub, wie wir ihn davor gemacht haben – lesen, genießen, schlafen – nicht mehr viel übrig geblieben war.
Samstagabend gings nach einem Drink im Nassau Beach Club (direkt um die Ecke) wieder zum Flughafen – und bis auf mich schlief die Family den ganze Flug über.
Ein toller Start ins #missbbontour Leben von der kleinen MiniMiss, die ein super Reisebaby zu sein scheint 😉
Und wer jetzt denkt: Da gab’s doch noch die InstaStory mit den geheimnisvollen Briefen der Smile Managerin – oh ja, aber die erzähle ich ein anderes Mal. Stay tuned.