(werbung) Es war in Australien. Vor 5 Jahren. Als wir mit dem Babyboy auf großer Elternzeitreise an der Ostküste entlang gefahren sind. 9 Monate war er alt, noch ein Stillkind, jedoch auch schon mit Brei glücklich zu machen. Zuhause, da kochte ich selbst Brei, jeden zweiten Tag frisch. Doch was macht man auf einem Roadtrip? Wo man eben nicht oder kaum selbst kochen kann? Wo auch immer wir essen gingen, bestellten wir Kartoffeln und weiches Gemüse, um daraus selbst einen Brei zu zaubern. Aber on the road, da wurden es dann Gläschen. Australische Gläschen. Und ich lernte Quetschbeutel kennen und lieben. Denn manchmal, da war kein Löffel vorhanden oder wir saßen im Auto und füttern war schwierig und so zogen die Quetschbeutel in des Babyboys Leben ein.
Und da sind sie heute noch. Sie landen zwar nicht mehr in seinem Bauch, jedoch in dem seiner Schwester. Denn sie stecken zusammen mit Riegeln stets in der kleinen Unterwegs „Kühltasche“, die ich immer mit dabeihabe, wenn wir unterwegs sind. Und helfen beim plötzlichen großen und lauten Hunger der MiniMiss. Ständig wird die Tasche nachgefüllt, denn unser Leben ist wild und bunt und manchmal muss es ganz schnell gehen und wir schaffen es weder auf eine Banane in den Supermarkt noch auf etwas vom Bäcker zum Bäcker, wenn wir zum Beispiel von einem Termin zum nächsten düsen. Und als Eltern weiß man: alles geht, nur ein Kind, das hungrig ist, ist Alarmstufe Rot! Zwei, dreimal ist es passiert, dass ich schlecht ausgestattet war, die MiniMiss und ich am Sportplatz, der Babyboy sporteln, das Hüngerchen kam auf und wurde zum Godzilla Hunger und…. Zu dumm!
Den ersten Quetschtütenkontakt hatte die MiniMiss in den USA. Am Strand. Kind nackig gemacht, eine Runde Apfel gelutscht. Beim ersten Versuch landete noch ein Gros auf Kind und Strand by the way. Ich gebe es zu, es sieht schon immer ein bisschen komisch für Außenstehende aus. Ein Kind, das an einer Quetschtüte nuckelt (die natürlich nicht zum Dauernuckeln geeignet sind) – so nach: das bekommt nichts Richtiges zu essen – aber Hey, es steckt das gleiche drin, wie in einem Gläschen und da findet man es ja erst einmal nicht so bedenklich. Unterwegs ein Gläschen zu füttern ist normal.
Quetschtüten sind einfach so unheimlich praktisch unterwegs. Kein Löffel, die Möglichkeit zu kleckern hält sich in Grenzen (jedoch gibt es natürlich nichts, was es nicht gibt – wenn zum Beispiel die Quetschtüte schon von den kleinen Händchen gedrückt wird, bevor sie im Mund steckt), man kann sie wiederverschließen, sie passt in jede Handtasche, kann nicht kaputt gehen und man kann sie einfach entsorgen, wenn sie verspeist ist.
Ich sehe sie hauptsächlich als On the Go Food für die Kleinen, zuhause gibt es frische Kost. Und somit ging auch eine kleine Auswahl an Quetschies mit uns in den Skiurlaub. Denn wir wussten noch nicht, wie die Tage aussehen würden, wo wir wann essen würden. Und somit hieß es auch hier: gut ausgestattet sein.
Dieses Mal hatten wir aber nicht nur fruchtige Varianten mit dabei, sondern ganz neu – und das erinnert mich wieder an die USA, da gabs das nämlich schon zuhauf – gibt’s von HiPP auch Quetschbeutel mit herzhafter Füllung. Eine schöne Abwechslung zu den fruchtigen Beuteln und gerade für kleinere Kids, die noch auf Brei angewiesen sind (dem „nur Brei“ ist die MiniMiss nun schon entwachsen, aber dennoch gibt’s auch für sie immer mal wieder Brei), eine schöne Alternative, gerade auf kleinen und großen Reisen. Im Flieger, in der Bahn, am Strand… überall da, wo es einfach ist, nicht mit einem Löffel zu hantieren, wo man nicht selber kochen kann.
Es gibt sie in 5 Geschmacksrichtungen, alle in Bio Qualität. Mein Favorit, da vegetarisch: Süßkartoffeln und Brokkoli in Pastinaken. Dazu gibt es cremige Tomaten-Gemüse-Pasta, buntes Kürbisgemüse mit Pasta und Hühnchen, Spaghetti Bolognese und Gemüse-Hühnchen-Risotto mit Erbsen. Sie kommen ohne Zusatz von Salz, mit Alpha-Linolensäure (eine Omega 3-Fettsäure), wichtig für die Entwicklung von Gehirn- und Nervenzellen. Dazu sind sie von Natur aus glutenfrei, ohne Aromen, ohne Konservierungsstoffe und ohne Farbstoffe. Zu bestellen gibt es sie auf hipp.de oder aber in vielen Märkten.
Am liebsten packe ich der MiniMiss die vegetarischen Varianten in unsere kleine Kühltasche. Die Kids essen ja nicht vegetarisch, wie ich – aber ich versuche den Fleischkonsum so zu gestalten, dass es bewusst Fleisch gibt und nicht mal kurz zwischendrin.
Auf jeden Fall eine tolle Möglichkeit, die Kids on the Go nicht mit ihrem plötzlichen Hunger alleine zu lassen.