Me gusta la cocina peruana // Restaurante Perú deputamare in Bonn

Neues Auszuprobieren macht immer wieder Spaß! Vor allen Dingen, wenn’s um ein schönes Abendessen mit Freunden geht. Und seit ich als MissBonn(e)Bonn(e) unterwegs bin, sind alle immer so: „Oh, was neues.. schreibst du darüber?“ Oh ja, das mache ich, wenn ich überzeugt bin. Wenn nicht, dann schreibe ich lieber gar nichts.. ist auch schon einmal passiert.

Umso gespannter waren wir dann, als wir das neue peruanische Restaurant in der Graurheindorferstraße zur Abend-Location erwählt hatten. Und wie ihr seht… ich schreibe darüber.

Das Peru Deputamare! liegt parallel zur Kölnstraße. Mit der Bahn hinzufahren ist ganz praktisch, weil man sonst vielleicht ein bisschen kreisen muss, um einen Parkplatz zu finden. Gerade abends, wenn alle Anwohner da sind. Aber für’s Kreisen wird man belohnt. Das Perú liegt in einer alten Gaststätte – ein bisschen erinnert das Interieur noch daran…. aber die Lichtstimmung, die netten Menschen und das peruanische Essen machen alles wett.  Und obwohls ein Dienstag war, war’s gut besucht.

Bestellt haben wir verschiedene Vorspeisen – und konnten vor lauter Mmmhs…. kaum Sprechen – es gab gebackene Manioks mit einer Huancaina‐Sauce (5,20 €) zum Dippen. Ja, darunter kann man sich erst einmal nichts vorstellen, aber es ist gebackenes Wurzelgemüse mit einer Sauce, die man vielleicht auch Chili-Cheese Sauce nennen könnte? Lecker auf jeden Fall. Ebenso lecker waren die Gambas al Rocoto (8,20 €) … die Gambas habe ich als Vegi zwar aussen vor gelassen… aber die Sauce war soooo lecker, dass wir mehrmals Brot zum Dippen nachbestellt haben.

Als Hauptgericht hatte ich dann Quinoa‐Pfifferling Risotto (11,80 €) mit Parmesan, Kirschtomaten und Rucola – mal ein ganz anderes „Risotto“, wobei Risotto so nicht ganz passt. Risotto ist ein bisschen sämiger. Es war schon lecker, nur der letzte Kick in Form von Gewürzen hat mir gefehlt. Die Jungs hatten alle Fleisch. Die Hauptspeisen waren schon lecker – aber die Vorspeisen haben so vorgelegt, dass es für die Hauptspeisen schon ein bisschen schwer war, an das Niveau zu kommen.

Zum Nachtisch gabs dann noch ein kleines Highlight – drei kleine Schälchen mit gebackener Milch, Vanilleeis und Beerenfrüchten. Das war in der Kombi ein toller süßer Abschluss!

Der Service war toll und freundlich, die Stimmung gut.. und das peruanische Bier Cusqueña (3,50 €) laut Aussage der Jungs auch. Ebenso gab’s Inca Cola für die Ladies – und die ist richtig lecker. Unbedingt probieren, wenn ihrs ein bisschen süßer mögt! Und gelb ist sie…

Mein Fazit – lecker, eine schöne Abwechslung und eine große Auswahl an vielen unbekannten Gerichten. Nicht für jeden Abend… aber für immer mal wieder sehr gerne! Schließlich will ich unbedingt noch die Tagliarini a la Huancaina – Pasta in Chili-Käsesauce – ausprobieren!

Ich hätte gerne viel mehr schöne Fotos von dem toll angerichteten Essen gemacht… aber im Dunklen sehen die einfach nicht so schön aus… und damit würden die Fotos das Essen verfälschen 🙁

Bahnstation Rosenthal / Chlodwigplatz oder LVR Klinik

Graurheindorfer Straße 61 //  53111 Bonn

Öffnungszeiten

Di.–Do. 12:00 – 14:30 Uhr
Di.–Sa. 18:00 – 23:00 Uhr
So. 12:00 – 22:00 Uhr
Feiertage 12:00 – 22:00 Uhr

Montag Ruhetag

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1 Comments

  1. says: Maria

    Ich freue mich immer wieder, wenn ich Infos über die peruanische Küche im Rheinland finde. Die peruanische Küche ist wirklich eine der besten und vielfältigsten in Südamerika, wenn nicht sogar weltweit. Im Deputamare wird autentisch gekocht, immer wieder ein Gaumenschmauss. Grüße aus Köln, Maria

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