Wenn es eines gibt, was man mit Babybauch tun sollte, dann diesen für sich selbst und für die Ewigkeit festzuhalten. Ob als Selfie, Polaroid oder mit der heimischen Spiegelreflex – es wäre doch zu schade, kein Erinnerungsfoto an die Zeit mit Baby im Bauch zu haben. Und wer weiß, ob sie noch einmal wiederkommen wird. Von daher wollte ich unbedingt auch ein paar besonders schöne Aufnahmen machen, die ich mir auch in 10 Jahren hoffentlich noch gerne anschaue und die ich in 20 Jahren mal dem „ehemaligen BabyBB“ zeigen kann, um zu zeigen: Guck mal, so jung war Deine Mama auch mal (uuuh – viel zu weit in der Zukunft, der Gedanke). Auf jeden Fall habe ich mir gewünscht, locker, lässige Babybauch-Fotos mein eigen zu nennen. Die romantischen Fotos im Studio oder den Wäldern dieser Welt sind auch schön, aber da wäre es schon losgegangen: Was ziehe ich dazu an? Vielleicht noch einmal eine Option, wenn ich im Mutterschutz bin und tagsüber mehr Zeit für solche Denkaufgaben habe.
Und so ging es eines Feierabends direkt zu Nicole – bepackt mit vielen Klamotten, Schuhen und Accessoires. Denn die Fotografin sollte mitentscheiden und mich in Sachen Outfit beraten. Tatsächlich fanden wir dann drei Outfits samt Schuhen und Co – ein gutes Ergebnis, denn noch am Morgen Zuhause war ich planlos gewesen. Ich frischte mein Make-up noch schnell auf – was man aber auch bei Nicole buchen kann – und dann ging’s los Richtung Tapetenfabrik. Und wie jedes Mal, wenn’s losgeht, war ich am Anfang schon ein bisschen „steif“ vor der Kamera 🙂 Aber Dank Nicole änderte sich das schnell, ich wurde lockerer und wir machten richtig lustige Fotos – viele mit nacktem Babybauch, auf den wir auch mal etwas mit Eyeliner schrieben (man muss nur wissen, wie :)) – die jedoch nur für’s private Album sind.
Nach der Tapetenfabrik hiess es: Location-Wechsel und es ging Richtung Rheinufer in Beuel. Und anstatt mir mit Alkohol Mut antrinken zu können, um am Rhein vor dem ein oder anderen Spaziergänger für Nicole zu posen, schleckte ich mir einfach süße Stimmung an und so gab es erst einmal drei Kugeln Eis vom Eislabor (sehr lecker!!!), die wir auch gleich als Requisite einsetzten. Das kleine bescheidene Eis gehört der Fotografin 😉
Und dann fotografierten wir sicherlich eine Stunde am Rheinufer und irgendwann war mir dann auch egal, dass andere immer mal wieder hinschauten. Kennt mich ja keiner und wir machten ja nichts komisches. Und irgendwie war der Babybauch auch meine Legitimation, dass man einfach mal Fotos in der Öffentlichkeit machen kann, da ich so immer im Hinterkopf hatte: jeder findet es wahrscheinlich eher normal, dass man den Babybauch für die Zukunft festhalten möchte und denkt nicht: die denkt jetzt auch, die ist Model, oder?
Was dabei herausgekommen ist? Voilá:
Jeans (einfach eine normale Jeans in 2 Nummern größer gekauft) & romantisches Top von Zara / TankTop vom Liebsten / Weste von der Fotografin
Wie oben schon erwähnt, habe ich auch noch einige wirklich schöne Fotos mit nacktem Babybauch gemacht, aber die sind nur für den Liebsten und mich 🙂 Beim Betrachten der anderen Fotos hinterher, musste ich belustigt feststellen, dass man den Bauch (das war in der 32. SSW) von vorne gar nicht wirklich sieht 🙂 Aber egal, den sieht man dann auf den bauchfreien umso mehr.
Es war ein schöner Feierabend und wenige Tage später bekam ich schon einen Link zur Galerie, aus der ich mir dann meine Favoriten aussuchen durfte. Die wurden dann von Nicole noch einmal ins „richtige Licht“ gesetzt. Das hat sie wieder schön gemacht & ich habe meine Lieblingsfotos schon entdeckt.
Ohne Babybauch, aber mit Gummistiefeln stand ich schon einmal vor Nicoles Linse – die Fotos finde ich immer noch toll und nutze sie auch heute noch für den ein oder anderen Anlass.
Du bist so eine hübsche Mami-2-be 😉 Natürlich muss man sowas festhalten! Ich wünsche dir alles Gute für die kommende Zeit!! <3
Dankeschön liebe Julia 🙂 für die netten Worte und lieben Wünsche!
Viele Grüße
Jana
Die Fotos sind richtig schön! 🙂
Dankeschön dafür 🙂
Liebe Grüße
Jana