{Werbung} Ihr könnt Euch vielleicht an einen meiner Pre-MiniMiss Posts erinnern. In dem es darum ging, wie ich zwei Kids, die auch noch Junge und Mädchen sind – in ein Zimmer packe. Nun ist es soweit und „Junge und Mädchen“ teilen sich seit über 9 Wochen nun ein Kinderzimmer. Gelöst haben wir es, indem die Wickelecke die Mädchenecke ist, in der ich mich auch noch einmal ein bisschen ladylike austoben konnte und der Rest im Zimmer des Babyboys Reich geblieben ist. Bis auf den Wickeltisch braucht die Schwester im Zimmer ja auch noch keinen Platz für sich, denn schlafen tut sie bei uns im Schlafzimmer, den Rest des Tages ist sie immer da, wo ich gerade bin.
Und schlafen ist ein gutes Thema, denn mit dem Eintreffen des Schwesterleins, wurde auch das ehemalige Babybett an sie vererbt. Aber nicht einfach so, denn der große Junge durfte sich im Gegenzug natürlich auch ein großes Bett aussuchen. 90 x 2 Meter sollte es werden, das war alles, was ich wusste. Mit diesem Gedanken im Gepäck ging’s für mich – damals noch schwanger (und so auch auf den Fotos) – nach Köln ins Kindermöbelhaus DeBreuyn, wo ich inzwischen ja schon mehrmals gewesen war und das immer wieder erfreut, über all die schönen Dinge, die es dort gibt.
Ganz „jungfräulich“ in Sachen Kinderbett betrat ich den Laden, gespannt auf eine Runde Beratung, die in meiner Vorstellung schnell gehen würde. Ein weißes Bett, 90x 2 Meter, fertig.
Über eine Stunde dauerte die Beratung. Ausrufezeichen!
Denn – ich hätte es mir denken können – Bett ist nicht gleich Bett. Ich hatte einen Grundriss des Zimmers dabei und so ging es erst einmal ins Beratungsgespräch. Und wir unterhielten uns über die aktuelle Wohnsituation – 2 Kids, 1 Zimmer – über Farben, über Qualitäten, über meine Wünsche. Nachdem wir den Grundriss betrachtet hatten und auch die Wünsche und unsere Situation, stand plötzlich fest, dass ein halbhohes Bett wunderbar passen würde. Verrückt! Darüber hatte ich mir nie Gedanken gemacht, aber als wir dann in die Ausstellung gingen, fand ich den Gedanken immer besser!
Wir schauten uns die Betten von DeBreuyn an, wie auch die der anderen Marken und am Ende kamen zwei Betten in die engere Auswahl. Das mitwachsende debe.deluxe von De Breuyn und ein Bett der skandinavischen Marke FLEXA. Puh, gar nicht so einfach, denn in Sachen aktuelle Möbel hätte das FLEXA Bett alleine vom Look des Holzes besser gepasst, aber in Sachen Mitdenken, Material und Qualität auf jeden Fall das De Breuyn Bett aus massivem Holz. Design vor Qualtität? Die Entscheidung musste ich noch einmal mit nach Hause nehmen und mit dem Liebsten besprechen. Der sich erst einmal über meine Idee eines halbhohen Bettes wunderte, aber die Argumente, dass man jederzeit auch ein „normales“ Bett daraus machen könnte (da Baukasten-System) überzeugten dann auch ihn.
Zusammen mit dem zukünftigen Bett-Besitzer fuhr ich dann ein zweites Mal nach Köln. Er wollte das De Breuyn Piratenbett und auch bei mir machte es Klick. Sicherheit und Qualität waren mir dann doch wichtiger und so stellten wir das Wunschbett zusammen. Natürlich war ich noch immer gespannt, ob das Bett nicht den Rahmen unserer Kinderzimmers sprengen würde, aber das würden wir ja spätestens beim Aufbauen sehen und sonst dann einfach die Beine für ein normal hohes Bett dazukaufen.
Stolz erzählte der Babyboy, der zwischendrin auf einem Matratzenlager schlief, denn die große Matratze war schon angekommen, dass er bald ein Piratenhochbett bekommen würde. Und die Vorfreude wuchs und wuchs.
Endlich war es soweit. Der Wickeltisch zog im Zimmer um und das Piratenhochbett ein. Aufgebaut wurde es von De Breuyn, ein super Service. Natürlich unter den strengen Augen des Piraten in spe, den ich von Zeit zu Zeit mal aus dem Kinderzimmer locken musste, so dass der Monteur seine Arbeit tun konnte.
Und dann stand es da! Das neue Bett!
In der Farbe Weiß, mit einer Leiter, einem Steuerrad, Bullaugen in Grau und einem Lattenrost. Dazu eine höhere Brüstung zur Kindersicherheit als vorgegeben und 300 kg Belastung. Super, oder? Zum Schutz der MiniMiss hatten wir als Extra noch ein Gitter für den Einstieg bestellt, dass sie entweder nicht unbeaufsichtigt hoch kann… oder eben runter.
Und was soll ich sagen. Wir alle lieben das Bett (nur das Bettenmachen ist nun eine Runde schwieriger ;)) Der Papa hat schon Nächte mit im Bett verbracht, ich klettere zu jedem Gute-Nacht-Geschichte-lesen mit der MiniMiss dazu. Unter dem Bett wird gespielt. Dazu haben wir mehr Platz gewonnen, da wir nun eben Dinge darunterstellen können. Und der Babyboy liebt es nicht nur zum Schlafen (seit dem neuen Bett kommt er so gut wie kaum noch in unser Bett) sondern auch zum Toben, Spielen und Turnen! Ich freue mich, dass ich mich anscheinend richtig entschieden habe! Und nicht nur ich 🙂