(Werbung ohne Auftrag) Hach, es ist so schön. Lecker und mit lieben Menschen in den Tag zu starten, oder?
So ist es mir am Freitag (fast) ergangen, denn zuerst startete mein Tag auf der Baustelle. Okay, zwar mit leerem Magen, aber die Menschen dort aka Handwerker sind auch wirklich alle immer richtig nett. Komisch, wenn wir mal im Haus wohnen und dort nicht mehr auf allen Etagen gewerkelt wird.
Nachdem die MiniMiss und ich um 9 dann unseren Baustellendienst absolviert hatten, gings für uns auf nach Köln. Die Zeit verging wie für sie im wahrsten Sinne des Wortes im Schlaf ;), ich telefonierte derweil mit meiner Ma, was ich einfach gerne bei der Autofahrt mache #momlife, denn da ist es ruhig und ich sitze und habe Zeit.
Das Ziel dieses Mal, Köln Sülz, denn Mareike und ich wollten in ihrer alten Hood in den Tag starten. Ich fand DEN Parkplatz. Ohne Parkgebühr und nur einen Straßenüberquerung von unserer Kaffee-Location entfernt und ratet, wer genau hinter mir parkte? MissEverywhereIGo. So ein Zufall. Wir fielen uns in die Arme (nachdem ich noch ein Haus-Thema per Mail und Telefon klärte) und stellten fest. Nicht nur das selbe Parkplatz-Glück, auch der selbe Style. Hoodie, Destroyed Denims, helle Sneakers. Als hätten wir uns abgesprochen.
Auf ins Heilandt. Das gibt’s ja mehrmals in Köln, bislang war ich noch in keinem gewesen und freute mich, nun mal eines zu besuchen. Es liegt an der Sülzburgstraße, fast direkt an der Berrenrather Straße, DIE Straße in Sülz mit all ihren Shops, Cafés, Supermärkten, Leben. Und mein Style. So, wie auch unser Haus ein bisschen werden wird. Gemütlich, ein bisschen industrial, holz, grau, schwarz… nur die Kuchenvitrine, die müsste ich mir auch noch ins Haus bauen.
Es gibt nicht nur coole Gäste, sondern auch leckeres Essen. Verschiedene Kastenformen-Kuchen (davon der Schokokuchen vegan), Tartelettes, belegte Baguettes, Joghurt mit Obst und Müsli und wie in all den Hipster (dann wisst ihr, was ich meine) Cafés auch eine ganze Reihe an Heißgetränken und einer nicht 0815 Auswahl an kühlen Drinks. Wir beschlossen Sharing is caring und bestellten ein großes warmes Grillgemüse Sandwich und den veganen Schokokuchen zum Teilen. Dazu Chai Latte for me und Espresso for her.
Die Minimiss bekam „mich“ und ein paar Teelöffel Limettenwasser 🙂
Ein köstliches Sandwich, ein leckerer Kuchen. Wir waren happy. (Ich dazu, weil #floorgoals – hier lag auch mein Flurboden-Favorit lackierter Beton ODER wie auch immer DER heisst).
Auf ein Eis ins kEISerlich Köln Sülz
Dann beschlossen wir, die Sonne und das schöne Wetter zu nutzen und gingen die Berrenrather einmal rauf und runter. Fielen direkt dem kEISerlich, einer Eisdiele vor die Füße und was wäre an einem 19C Tag eine bessere Wegbegleitung, als ein Eis? Eben! So bestellten wir uns zwei Eis – ich Dattel-???-??? (ich weiß nicht mehr, was noch drin war – Rosine? Honig? Zimt?) ohne Zucker (let’s call it the Reformhaus Eis, auf den ersten „Schleck“ erst so ??? – weil ich selten bis nie Eis ohne Zucker esse, auf den nächsten dann yum) und Mareike Erdbeere. Daneben gibt’s dort viele ausgefallene Sorten, wie Aprikose Kardamom, Zitrone Basilikum, Milchreiß oder Tonkabohne.
Und so schlenderten wir durch Sülz. Vorbei an Kids Geschäften, Blumenläden, an Douglas, DM und Rewe, an Frozen Yogurt Shops, Senzera, Kochschulen, Bäckereien, Kosmetikstudios und mehr. Hach, schön so Viertel. Wenn ich es mir wünschen würde, dann möchte ich irgendwann mal SO wohnen. Raus und im Leben sein. Mal sehen, ob der Zustand irgendwann nochmal kommen wird. Bislang habe ich nur in Frankfurt und Paris so gewohnt und schön war’s (wenn auch teuer, da man sofort Geld ausgeben kann).
Nach vier Stunden in Sülz ging’s dann für uns auch wieder raus aus der City, zurück nach Hause.