Côte d’Azur, Ligurien & ein Hauch von Alpenluft – die perfekte Roadtrip Strecke war ganz schön vielseitig.
Auch dieses Jahr stand bei uns die Sommerferienplanung an – und nach unserem großartigen Roadtrip im letzten Jahr war schnell klar: wir wollen wieder mit der Family im Auto durch Südeuropa cruisen – und heute habe ich die Die perfekte Roadtrip Strecke durch Südeuropa für Euch. Der Unterschied zum letzten Jahr? Diesmal war unsere Tour etwas kürzer, nicht bis nach Mallorca, sondern „nur“ bis an die Côte d’Azur und durch Ligurien – und auch zeitlich hatten wir einige Tage weniger zur Verfügung. Und: wir würden unterwegs gleich zwei Mal Freunde treffen. Letztes Jahr hatten wir hingegen auf Mallorca neue Freunde kennengelernt – das war auch schön.


Am Gepäck änderte sich natürlich nichts – schließlich wollten wir (haha, vor allem ich) für alle Varianten gewappnet sein. Von Bikini bis Abendkleid, von Flip-Flops bis High Heels – die Koffer sahen wieder aus, als würden wir drei Monate wegfahren.
Unsere perfekte Roadtrip Strecke 2025
👉 Schnell runter – langsam zurück – letztes Mal hatten wir das „Durchfahren“ ans Ende gelegt, was die Rückkehr ganz schön stressig gemacht hatte. Denn 1.200 km mit nur einer Übernachtung da ist die Urlaubsfreude der Tage davor irgendwie schneller vergessen, als gedacht. Dieses Mal sah die Route deshalb so aus so aus:
- Start in Bonn
- Zwischenübernachtung in Beaune (bei Dijon)
- 3 Tage Gassin bei Saint-Tropez – nur hier hatten wir vorher schon gebucht
- 1 Nacht in Leone / Ligurien
- 1 Nacht in Rapallo bei Portofino
- 1 Nacht am Mailänder Flughafen
- 1 Nacht in Lugano
- 1 Nacht in Andermatt
- ein Abendessen bei Freunden in Frankfurt
- und dann: Welcome back, Bonn!
Und was soll ich sagen: der Mix aus Meer, Bergen, 40 Grad und entspannten 25 Grad, aus Italien, Frankreich und der Schweiz, war einfach grandios. Kleine Bergdörfer, azurblaues Wasser, Olivenhaine, Pasta satt, französischer Rosé und zwischendurch ein bisschen Alpenluft – so vielseitig wie Urlaub nur sein kann.
Dabei war die Zeit so intensiv, dass die Erlebnisse aus Frankreich schon fast verblasst waren, sobald wir in Italien ankamen. Jeden Tag warteten neue Eindrücke, Gerüche, Geschmäcker, Begegnungen. Da wir oft nur eine Nacht in den Unterkünften blieben, waren wir nach dem Check-out direkt den ganzen Tag unterwegs – und wussten manchmal erst eine Stunde vorher, wo wir eigentlich schlafen würden. Zwei Mal war es sogar so, dass wir gar nicht im geplanten Ort geblieben sind, sondern spontan noch weitergefahren sind. Das war auf der einen Seite abenteuerlich… auf der anderen Seite natürlich auch immer ein Act. Alles wieder einzupacken, auszuchecken – in Italien war Check-Out 2 x um 10:00 Uhr. Das ist schon ein Hustle, wenn man noch frühstücken will. Ab Rapallo nahmen wir auch immer nur noch einen Koffer mit ins Hotel, den wir in Leone so gepackt hatten, dass Sachen für uns 4 drin waren. Das verringerte zwar massiv meine Auswahl, aber irgendwie waren tagsüber auch fast nur Bikini und Beachkleidchen gefragt.

Wir haben viel gesehen und würden es wieder so machen. Es gibt allerdings einen Ort, den wir nächstes Mal wohl auslassen würden … aber dazu mehr im nächsten Post. Und wenn ihr wollt, schaut doch mal beim Roadtrip Abenteuer vom letzten Jahr dabei. Einige Orte haben wir ja auch dieses Jahr besucht.