Je größer die Taschen, desto mehr brauche ich plötzlich. In der kleinen Party-Tasche reichen mir Handy, Geldscheine, Lipgloss und Lippenstift, Kajalstift, Puder, Perso und Schlüssel für einen ganzen Abend und eine ganze Nacht, aber je größer die Tasche, desto mehr muss plötzlich mit. Handschuhe, Schirm, Kalender, Notizbuch, Kullis, Parfum… Kennt ihr das auch?
Manchmal geht sogar noch eine zweite Tasche mit auf Tour. Beim Fliegen zum Beispiel. Für Zeitschriften und kleine Snacks für die Zeit an Bord. Oder aber zum Shopping, denn manchmal ist es praktisch, noch eine Tasche dabeizuhaben, die man über die Schulter hängen kann. Und somit besitze ich eine kleine Auswahl an Jutebeuteln. Die eignen sich dafür am besten, denn man kann sie einfach in die Handtasche falten, solange man sie nicht braucht.
Und einer aus meiner Jutebeutel-Kollektion ist in der letzten Zeit besonders viel mit mir gereist – der schwarze „You think you could? We think you should“ Beutel. Und der ist ein bisschen „mehr besonders“ als die anderen, denn der stammt aus Bonn und wurde mir von „Sugar for all“ geschenkt. Sugar for all ist ein Design- und Grafikbüro in der Altstadt, die auch verantwortlich für meinen treuen Begleiter sind. Und treu ist er wirklich…
Erst vorige Woche hat er mit mir den Trip Bonn – Amsterdam – Stuttgart – Bonn hinter sich gebracht. Hier wartet er mit mir und einer Chai Latte am Stuttgarter Hauptbahnhof auf den Zug nach Bonn. Gefüllt mit toller Papeterie aus Amsterdam (mehr dazu schon bald), einer Flasche Vittel und ’nem Pick-up.
Aber auch beim Gassigehen in Nordhessen mit der tollen Mathilda macht Herr Jute eine gute Figur. Gefüllt mit Mütze und Handschuhen und natürlich Hundeleckerlis.
Herr Jute ist auch flugtauglich und ist mit mir ohne jegliche Angst von Bonn nach Wien geflogen. Da war er wahrlich der Hahn im Korb, denn neben meiner Begleitung, hatte er auch noch die von 5 weiteren Mädels. Gefüllt war er bei seiner Ankunft in Wien mit Klatsch und Tratsch und dem Austrian Snack aus dem Flieger.
An Weihnachten hat er sich ganz schön tapfer geschlagen. Eine Woche lang hat er mich in Hamburg begleitet und sich beim Christmas Shopping nie darüber beschwert, dass es ihm zu schwer wurde, all die Geschenke zu tragen, die ich ihm zum Aufbewahren gab. Hier durfte er mit mir eine Pause bei Jim Block machen und mir zuschauen, wie ich eine Baked Potaoe mit Sour Cream und einen Blockhous Salat mit American Dressing verspeist habe.
Hier seht ihr den treuen Begleiter bei Sugar for all.
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