#missbbontour // Driving „around“ for Christmas – Zeit statt Karten

Irgendwann vor einigen Wochen saßen der Liebste und ich auf dem Sofa und haben überlegt, wie wir die Weihnachtstage dieses Jahr auf unsere Familien verteilen. Schließlich möchten wir mit jedem feiern und jeder möchte auch mit uns und vor allem dem Babyboy Zeit verbringen. Und während wir die Weihnachtsfeiertage verplanten, kam uns in den Sinn, warum wir dieses Jahr rund um die Weihnachtszeit nicht mehr Zeit mit denen auch außerhalb der Familie verbringen möchten, mit denen wir das einfach gerne tun. Und das mit denen, die wir das ganze Jahr über eher selten sehen. Mit denen, denen wir eher eine Karte geschickt hätten, anstatt sie ob der Entfernung zu besuchen.

Aus einer Idee wurde ein Plan. Wir gehen auf „Weihnachtstour“ und verteilen unserer Karten und Mitbringsel dieses Jahr selbst. Und fahren dorthin, wo unsere Lieben sind. Wir planten die Route und hätten bei der ersten Planung wohl zwei Wochen Zeit gebraucht… und somit beschlossen wir, dieses Jahr gen Osten und dann in den Norden zu fahren. Krefeld – Dresden – Berlin – Hamburg und wieder zurück. Rund 1.800 Kilometer lagen vor uns. Aber wie ihr vielleicht schon einmal gelesen habt, ich mag es „on the road“ zu sein, auch BabyBB ist ein Autofahrer-Kind und die meiste Zeit entspannt und chillig (und wenn wir drei Stunden Lieder singen) und außerdem hatten wir einen standesgemäßen und langstreckentauglichen „Weihnachtsschlitten“ für die Reise bekommen. Einen Audi Q3. Oh, wie ich den schon vermisse! Aber dazu später mehr!

missbonnebonne-on-tour-weihnachtsfreude-audi-q3-3-gastgeschenkeEin bunter Reigen an Mitbringseln zur Weihnachtstour

Erst Krefeld auf der Weihnachtstour

Gepäck – voll, voller, unser Auto! Vater, Mutter, Kind und all das, was dazu gehört. Kinderwagen, Kindersitz, Gepäck für sechs Tage, dicke Jacken, Schickes und Lässiges und natürlich eine ganze Reihe an Geschenken und Proviant! Los ging’s! Am ersten Abend in Krefeld wartete ein schönes Dinner auf uns. Wir kamen im Weihnachtswunderland an, denn unsere Gastgeber tauchen ihr Haus Jahr für Jahr in einen „großen Topf Weihnachten“ ein. Wir aßen Raclette, dazu wurde mit Aperol Spritz angestoßen – und damit mit einem Drink, den wir mit einer gemeinsamen tollen Erinnerung verbinden: Venedig. BabyBB baute eine große Eisenbahnlandschaft auf, wir unterhielten uns bis spät in die Nacht, bis wir dann nach diesem tollen Abend voller Freundschaft im Gästezimmer schlummern durften! Nach einem gemeinsamen Frühstück wartete die längste Strecke der Reise auf unsere kleine Reisegruppe!

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Dann Dresden

Fast 600 km nach Dresden. Rolf Zuckowski an, ab auf die Autobahn! Ja, fast sieben Stunden sind eine lange Fahrt, doch wir versuchten sie uns so kurzweilig wie möglich zu machen. Wir sangen, wir hörten besagten Herrn Zuckowski oder auch mal Benjamin Blümchen. Kekse und Wasser wurde nach hinten gereicht, Bücher und Spielzeug. Es gab einen Fast Food Pommes Stopp und einen Chili Cheese Nuggets Stopp. Im Dunklen kamen wir dann in Dresden an. Wir wurden empfangen von tollen Düften, von Gin Tonic, von einem kuscheligen Gästezimmer und einem kleinen Racker, der den Babyboy gleich in Sachen Fussballspielen bis nach 22 Uhr in Beschlag nahm. Unser zweites Geschenk auf der Route wurde überreicht und sogleich ausgepackt. Während die Kleinen spielten, erzählten und genossen wir Großen die Zeit, dann fielen wir müde ins Bett. Die Reisegruppe führte es geschlossen ins Gästebett. Aber nach so einem Tag, da schläft man auch auf engstem Raum gut. Und der Babyboy durch. Am nächsten Morgen gab’s ein köstliches Frühstück und wir fuhren in die Dresdener City. Denn Dresden ohne auf dem Strietzelmarkt Karussell zu fahren? Nach Apfel-Quitten-Punsch und Pasta verließen wir die Stadt auf der leeren Autobahn gen Berlin.

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Berlin

Traurige Ereignisse überschatten unsere Reise am Tag unserer Ankunft in Berlin..

Warmherzigkeit nördlich von Hamburg

Kennt ihr noch BabyBBs kleine Freundin MiniP? Bis im November war sie Mini-Bonnerin und des Babyboys liebste Freundin, dann hat sie uns mit Sack und Pack gen Norden verlassen 🙁 Und wir vermissen sie samt ihrer Familie. Also nur selbstverständlich, dass sie Teil unserer Tour sein musste! Schon am Morgen, als wir BabyBB erzählten, wohin uns der Q3 heute bringen würde, war er außer Rand und Band! Ich bin ja immer wieder erstaunt, was sich so kleine Persönchen alles merken können. Immer wieder fragte er am Tag, wann wir endlich zu MiniP gehen. Und dann war es soweit. Als wir vor ihrem Haus vorfuhren und er sie schon wartend im Fenster stehen sah, war die Freude riesig! Und vom ersten Hallo an, ging eine wahre Spielorgie los! Sogar beim Abendessen MUSSTEN beide auf dem TripTrap sitzen! Keiner wollte alleine auf einem Stuhl Platz nehmen. Irgendwann schafften wir es dann, die zwei ins Bett zu bringen und wir vier großen machten es uns auf dem Sofa bequem und erzählten von den letzten Wochen. Dann schlüpfte jeder in sein Bett. Wovon BabyBB wohl träumte? Am nächsten Morgen gab’s Frühstück, einen ausgiebigen Spaziergang zum Spielplatz und noch Mittagessen für die ganze Bande. Zwischendrin schnappte ich mir immer wieder MiniPs kleine Schwester und war schon ein bisschen traurig, bei beiden nicht mehr Live beim Großwerden dabei sein zu können. Als die Kleinen dann Mittagsschlaf-müde wurden, packten wir das Auto und nutzten die Zeit, um zum nächsten Stopp zu fahren. Nicht ohne dicke Umarmungen und Küsschen.

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Hamburg Ahoi!

In Hamburg checkten wir im Ramada Hotel City Center ein. Wir bekamen ein tolles Eckzimmer in der neunten Etage mit super Ausblick! Auch ein Babybett stand schon bereit. Nach einem leider erfolglosen Versuch, BabyBB nach seinem kurzen Nap im Auto noch einmal dazu zu bewegen, im Zimmer weiterzuschlafen, gaben wir auf 😉 Und so wurde lieber im Bett getobt. Ein kurzes Fresh-up, ein Drink aus der Mini-Bar und dann ging es nach oben in die 11. Etage. In der Skyline Bar trafen wir einen ehemaligen Kollegen und unterhielten uns bei leckeren Cocktails und Nüssen über vergangene Zeiten und Zukunftspläne. Zum Abendessen waren wir mit zwei guten Freunden verabredet. An einem Ort, den sie ausgesucht hatten! Und das hatten sie mal richtig toll getan! Wir waren im Neumanns in Sankt Georg. Ein Weingeschäft und Restaurant. Wir saßen mitten im Weingeschäft ganz für uns und es gab das komplette Verwöhnprogramm in dieser so tollen Atmosphäre mit Kerzen, einem Adventskranz, an einem massiven Holztisch, umgeben vom Weinflaschen… fast ein bisschen magisch! Wir bestellten Gin Tonic und eine Käse-Wurst-Auswahl mit tollstem Käse (Wurst kann ich ja schlecht beurteilen), dazu gab’s vier Sorten frisch gebackenes Brot, Cornichons und Oliven. Die Jungs bestellten Weißwein, ich Rotwein. Salat und andere Köstlichkeiten. Jeder erzählte von seinem Jahr. Und von dem, was er von 2017 erwartet. Und die beiden lernten den Babyboy zum ersten Mal kennen. Es gab Espresso und Süßes… wenn ich an den Film „Eat Pray Love“ denke, so waren wir im Eat-Kapitel angekommen. Wirklich ein toller Ort. Mit dem Taxi fuhren wir zurück ins Hotel, knipsten das Licht aus. Dankbarkeit für das, was wir haben dürfen.

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Ein leckeres Frühstück im Hotel erwartete uns. Sogar mit Weihnachtlichem. Mit dem Kinderwagen gingen wir zu Fuß in die City, noch ein bisschen Weihnachtsshopping, noch ein bisschen Hamburg anschauen. Und ein Mittagessen im „Barefood“. Til Schweigers Restaurant… das muss man schließlich mal gesehen haben. Und die Zoodles – Zucchini-Spaghetti – sollte man mal gegessen haben. Wirklich lecker! Der Babyboy aß Pasta mit Oliven, der Liebste Bolognese. Dazu gab’s hausgemachte Guacamole mit Kümmel-Brot.

Den Nachtisch gab’s auf der Autobahn. Haha…

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Und fünf Stunden später waren wir wieder Zuhause! Unser Audi Q3 war uns ein treuer Begleiter. Ein tolles Gefühl, etwas höher zu sitzen. Natürlich mit Sitzheizung! Er ließ sich auf der Autobahn gut fahren, wie auch in der Stadt und wir haben ihn Dank Park Distance Control auch in jede Parklücke und in jedes Parkhaus bekommen. Und jaaaa – ein Kind lädt man bequemer in den Kindersitz ein, wenn der leicht erhöht ist. Am coolsten fand ich aber den Toten Winkel Assistent! Bei jedem Spurwechsel signalisierte er, wenn ein Auto von hinten kam.

Wann ist wieder Weihnachten?

Ich kann es nur empfehlen! So eine Weihnachtstour. Macht es auch! Schenkt Euren Liebsten Zeit! Fahrt zu ihnen, verbringt Zeit miteinander! Wir haben jedes Treffen genossen, bei einigen Treffen haben wir sogar gleich ein nächstes Wiedersehen ausgemacht. Wir haben schöne Orte besucht und soviel Gastfreundschaft erfahren! Wir haben lecker gegessen, der Babyboy hat viele tolle Menschen treffen können. Einige davon zum ersten Mal! Er hat Spielfreunde getroffen und immer wieder ein Geschenkchen zugesteckt bekommen 😉 Wir werden so eine Tour wieder machen. Nächstes Mal vielleicht die Süd-Route? Wer weiß das schon!

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Und nun sind wir mitten in der Familien-Weihnacht, die uns auch wieder über die Autobahnen der Nation schickt. Schön ist’s! Habt noch einen wundervollen Weihnachtstag und genießt, dass ihr all das genießen könnt!

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