Letztes Mal, als ich mit Rabea zum Dinner-Date verabredet war, haben wir über lustige Fakten gelacht. Und uns überlegt, warum nicht einfach mal die lustigsten Fakten mit Euch teilen. Und somit bekommt ihr heute 10 lustige Fakten von mir, die ihr sicherlich noch nicht kanntet. Oder besser gesagt, 9. Denn die 10. hat Rabea für Euch – zusammen mit ihren 9 lustigsten Fakten.
Los geht’s!
Schützenfest
Ich bin in einem 2.000 Einwohner kleinen – oder großen, je nach Blickwinkel – Dorf in Nordhessen groß geworden. Da spielten natürlich Feste jeder Art eine große Rolle. Dazu auch das alle 5 Jahre stattfindende Schützenfest. Und keine Frage, dass ich dort auch im großen Festzug mitgehen musste, in dem wahrlich das halbe Dort mitging. Die andere Hälfte jubelte dem Schützenfestzug zu. Einmal ging ich als Page mit und trug den Reichsapfel des Schützenkönigs stolz durch die Straßen, einmal als Hofdame in einem furchtbaren Kleid. Das hatte ich extra mit meiner Ma im 1 Stunde entfernten Kassel gekauft… 😉 Schön war’s trotzdem, das im Zug mitgehen!
Fünf Vögel
Meine Haustiere. Als ich klein war, hatten wir das weiße Kaninchen Max und einen Käfig voller Wellensittiche im Haustier-Bestand. Zu meinen Vogel-Besitzer Hochzeiten lebten fünf Wellensittiche bei uns. Heute wäre das gar nicht mehr mein Ding und auch dem Babyboy möchte ich Vögel-Wünsche eher nicht erfüllen. Und nun Fun Fact: Die fünf hießen Piepsi, Pepsi, Samantha aka Sammy, Josephine aka Josie und Tweety Lou.
Sporty Spice
Irgendwie habe ich immer Sport gemacht… aber ich würde mich selbst nicht als mega Sportskanone beschreiben. Aber ich habe mein ganzes Leben lang Sport gemacht. 8 Jahre voltigiert, JazzDance, Ballett, Bodenturnen, 9 Jahre Orientalischer Tanz (sogar mit Auftritten) und tatsächlich mal Leichtathletik (nur kurz, das ist mal nicht so meins).
Wo ich schon gewohnt habe
Da ich auf dem Land groß geworden bin, hat es mich danach ziemlich schnell in die Welt getrieben. Bislang habe ich gewohnt in: Paris als AuPair, in Newcastle (UK) als Studentin, in der Nähe von Stuttgart und in Frankfurt, bei Mannheim und nun in Bonn. Und ich bin einfach am liebsten Rheinländerin J
Die Jugend…
Damals… Ich hatte meine Haare in aubergine getönt, ich habe original Buffalos in Schwarz und Hellblau-weiß getragen, ich hatte Home Boy Baggy Pants, Chicago Bulls und Orlando Magic Hoodies und sogar ein LA Lakers Trikot… muss ich mehr sagen?? Achja… und ich habe das alles getragen!!!! Dazu hatte ich einen toupierten Pony – den ich manchmal dreimal waschen musste, bis er so lag, wie ich es schön fand (und mich frage… warum mich NIEMAND davon abgehalten hat!)
Warum ich blond bin…
Ich habe damals sehr gerne Baywatch geschaut. Was eigentlich an sich schon ein FunFact ist, oder? Und wollte dann auch gerne so blond sein, wie die Rettungsschwimmerinnen. Bei Schlecker ein Spray gekauft, das versprach, die Haare nach und nach aufzuhellen. Nun gut, auf jeden Fall, wenn sie generell schon heller sind. Meine waren jedoch braun – und sie wurden rötlich. Schließlich hatte mich meine Ma zum Dorffriseur geschickt, um dem roten Übel ein Ende zu setzen. Meine Naturlocken wurden (!!!) durch eine Strähnchenhaube (!!!) gezogen *aua und ich bekam meine ersten fleckigen Strähnchen. In der Kreisstadt wurde das Ergebnis dann verfeinert! 🙂 Und seitdem komme ich vom Blond nicht mehr weg.
Apropos Friseur
Ich bin meinen Friseuren in Sachen Farbe und Schnitt sehr treu. Noch zwei Jahre lang, nachdem ich von Mannheim nach Bonn gezogen war, bin ich noch alle drei Monate nach Mannheim zum Friseur gefahren. Bis mir dann mein Friseur in Bonn empfohlen worden ist.
Lustige Nebenjobs
Während Schulzeit und Studium hab ich immer gearbeitet. Studiert habe ich in Stuttgart. Da war ich nicht nur Teil der Pizza Hut Crew (die Schwaben werden das Stuttgarter Pizza Hut in der City kennen ;)), sondern auch Mitarbeiterin in einer Promotion Agentur. Und habe für einen guten Lohn unsinnige Goodies an Reisende am Stuttgarter Flughafen verteilt (also wirklich unsinnig!!!, die dann auch niemand wollte) oder Plakate für Radio Regenbogen Veranstaltungen in Kneipen aufgeklebt. Während meiner Schulzeit habe ich als Kellnerin in einem Sauerländer All Inclusive Hotel gearbeitet. Die Stories dazu legendär (All Inclusive gleich Club-Tourismus gleich Alkohol gleich keine Hemmungen), das Trinkgeld natürlich super! 🙂
Teenie-Schwarm
Ich besitze (in einer Box bei meinen Eltern) tatsächlich immer noch das leere Schulheft, was mir mein Teenie-Schwarm in der 6. Klasse gegeben hat, nachdem er sich ein leeres von mir geliehen hatte. Ich muss wahrscheinlich nicht sagen, dass meine Schwärmerei damals nicht auf Gegenliebe gestoßen war 😉
Nun ist Rabea an der Reihe
Die 10. FunFact stammt nicht von mir, sondern von Rabea.
#Tierliebe // by Rabea
Früher wollte ich unbedingt eine Katze um sie „Whiskey“ zu nennen. Heute bin ich bekennender Hundefan und stolze Besitzerin von „Lou“, einer Mischlingshündin aus dem Tierheim. Sie ist mein Ein und Alles. Vor Lou gab es noch unsere Familienhündin „Buffy“ und Hase „Strolchi“.
Ich finde sie so lustig, weil auch ich einige Zeit einen Yorkshire Terrier wollte, um ihn Tyson zu nennen. Gut, dass das nicht geklappt hat. Ich bin eher Babyboy-Mama als Hunde-Mama 😉
Wenn ihr lesen wollte, wie es um Rabeas Tattoos steht, warum es gut ist, dass es Versicherungen gibt und welche Filme sie aus Angst nicht schauen kann, dann schnell hier entlang. Da gibt’s auch die Auflösung meiner 10. Fun Fact:
Name-Droppping
Wenn ich zu meinen HipHop Girl Zeiten schon Töchter bekommen hätte – heute noch jedes Mal wieder von meinen Freundinnen unter Lachen ausgegraben, wenn Nachwuchs im Freundeskreis ansteht – dann…… 😉
Lustig zu lesen. Und bei der Strähnchen-Haube kommen auch bei mir Erinnerungen hoch. Oh Gott, das hatte ich total verdrängt und gerade beim Lesen fiel es mir wieder ein. Dieses enge Ding zierte beim Frisör damals auch meinen Kopf :). Wer hat sich sowas damals nur ausgedacht *lach*
Ich liebe Blogposts mit Fakten über den Blogger bzw. Bloggerin. Ganz oft denkt man sich da ja: Oh kommt mir bekannt vor … Wie zum Beispiel bei der Sache mit dem Pony. Bei mir war mein „haariger Tick“ allerdings ein viel zu eng gebundener Pferdeschwanz ohne Scheitel und das „Ankleben“ meiner Haare am Oberkopf mit einer gefühlten Tonne Haarspray. Und wehe es wagte sich auch nur ein Haar aus der Reihe zu tanzen.
Liebe Grüße, Milli
(http://www.millilovesfashion.de)