#MissBBOnTour // Mission: Elternzeitreise Florida – Unser erster Stopp: Key West

Zur Reiseplanung hatte ich Euch im letzten #missbbontour Post ja schon einiges erzählt. Nun geht’s ans Eingemachte. Denn wer plant & bucht, der darf auch Koffer packen & losziehen.

Und ja, dann ging’s endlich los! Am ersten Sonntag im Februar ging`s für unsere 9-Mann-mit-Kind-und-Kegel große  Reisegruppe auf die Reise. Sechs Große, drei Kids, viel Gepäck und noch mehr Vorfreude. Aber erst einmal Kaffee. Am Flughafen in Düsseldorf. Von dem wir Non-Stop nach Miami fliegen würden. Beziehungsweise erst einmal die Berge an Gepäck loswerden wollten. Gesagt, getan, dann Kaffee, dann Sicherheitskontrolle und dann auf zum Flieger. Die beiden großen Kids – der Babyboy und sein Freund – tobten und kämpften sich schon einmal in die gemeinsamen vier Wochen ein, der Rest war entspannt (& gespannt) 🙂 Samt MiniMiss.

Let’s go! Elternzeitreise Florida, wir kommen!

Dann ging es ab in den Flieger und ca 9h Stunden später waren wir dann in #OMG Miami. Der Flug war ziemlich unkompliziert, auch wenn es für uns der erste Langstreckenflug mit zwei Kids war. Der Liebste und ich wechselten uns mit den beiden ab, dazu übernahmen auch mal unsere Freunde den Babyboy oder die MiniMiss. Die Mausi schlief auch immer mal wieder, im Gegensatz zum Babyboy, der vielleicht insgesamt eine Stunde schlief, da es einfach zu aufregend für ihn war. Im Flugzeug-Paradies, wo man alles non-stop darf, was sonst stark reglementiert wird. Filme gucken, snacken, was Süsses essen, die anderen im Flieger besuchen, etwas auf dem iPad spielen….  Ich schlief by the way gar nicht. Aber da wir um 17 Uhr Ortszeit in Miami ankamen, war es mit den 6 Stunden Zeitverschiebung auch in Deutschland erst 23 Uhr, eine noch normale Wachphase.

Am Flughafen angekommen, ging es für uns tatsächlich schnell durch die Passkontrolle, was natürlich super war. Wir sammelten die Berge an Gepäck ein und gingen zum Rental Car Counter. Dort hatten wir für uns zwei SUVs gebucht, damit wir uns alle samt des vielen Gepäcks auch transportieren konnten. Ich feierte schon so kurz Erde auf dem Boden, den Maxi Cosi der MiniMiss dabeizuhaben! Der Babyboy musste nun zwar 20 Minuten ohne Kindersitz fahren (für ihn hatten wir keinen mitgenommen), aber unser erster Weg führte uns zum ersten WalMart auf der Route, um dort Sitze für die zwei Jungs zu kaufen. Pustekuchen. Das war kein Supercenter – das lernten wir vor Ort – sondern nur ein Supermarkt, aber auch hier schlugen wir zu.  Snacks, Drinks und Co, denn vor uns lagen noch 3 1/2 Stunden Fahrt nach Key West, unser erster Stopp auf der Reise.

Hup, Hup! Los ging’s zum nächsten Walmart Supercenter. Kindersitze für 30 Dollar gefunden, unsere Freunde kauften noch einen Reisebuggy fürs gleiche Geld und ab die Fahrt in Kolonne. Leider wars ja schon dunkel, so dass wir noch nicht viel von Land und Leuten sahen.

Puh, und leider war`s schon dunkel, denn wir waren ja alle auch nicht die fittesten aufgrund von Zeitverschiebung und Flug.

Unser erster Stopp: Key West

Und nun muss ich einen Tipp loswerden. Besser wäre es gewesen, wir hätten den Abend rund um den Airport in Miami verbracht, ein Hotel gebucht und wären am nächsten Morgen frisch und munter früh aufgebrochen, denn bis wir auf der Straße waren, war es 19 Uhr. Als wir in Key West ankamen war es ca 22:30 und das hieß zu deutscher Zeit 4:30 Uhr und wir waren fast 24 Stunden wach. Nicht ganz so clever… nun gut. Wir kamen sicher am Ziel an, checkten ein und fielen alle müde ins Bett. Glücklicherweise schliefen auch die Kids bis zu einer vernünftigen Zeit trotz Zeitverschiebung, so dass wir alle am nächsten Morgen eigentlich relativ fit waren. Unser Hotel war das The Gates Hotel, welches ich zu einem super Preis gebucht hatte. Alles vergleichbare wäre viel teurer gewesen. Wir hatten große Zimmer, zwei Kingsize Betten und ein Babybett für die Kleine. Draußen einen Pool, eine Bar, schönes cleanes Design und einen Foodtruck fürs Frühstück. Nur die Lage, die hätte besser sein können. Denn zu Fuß ließ sich von dort nicht viel erreichen – deshalb PRO Preis und Ausstattung (und der Starbucks neben *lach), CONTRA Lage. Die wäre Richtung Zentrum oder Strand viel besser gewesen. Dafür waren jedoch die Parkplätze gratis und wir waren ja mit dem Auto da.

Florida Elternzeitreise Blog missbonnebonneFlorida Elternzeitreise Blog missbonnebonneFlorida Elternzeitreise Blog missbonnebonne

Was haben wir in Key West erlebt

Key West ist die letzte Insel der Keys, der Inselgruppe vor Florida. Um dorthinzu gelangen, fährt man über 41 Brücken, die wir in der Nacht ja gar nicht gesehen hatten, die uns bei der Rückfahrt bei Tageslicht umso mehr begeisterten. Eine wunderschöne Strecke, die es auf jeden Fall wert ist, sie im Hellen zu fahren.

Key West ist ein Städtchen mit ca 25.000 Einwohnern und beherbergt den Southernmost Punkt. Den südlichsten Punkt der USA. Wir waren in süßen Cafés zum Frühstück, waren an zwei Stränden, wir waren in den großen Supermärkten und raus zum Dinner, wo wir kubanisch gegessen haben. Wir sind durch die bunten Straßen spaziert und waren auf einen typisch amerikanischem Spielplatz. Wir haben am Pool gelegen, haben Cocktails getrunken und Pommes gegessen, köstliche Quesadillas am Strand bestellt. Die Jungs waren Jet Ski fahren und abends nochmal auf der „Vergnügungsmeile“. Leider, leider, leider, habe ich Downtown Key West nicht gesehen, die Straßen mit den Shops und Cafés, weil es einfach nicht ins Programm gepasst hat. Ich finde, Key West sollte zu jeder Florida Reise dazugehören.

Florida Elternzeitreise

Frühstücken im Blue Heaven Café, im Favorit Moondog Café & Bakery, ein toller Strand ist der Smathers Beach – wer einen mit Café & Bistro sucht, der geht zum Fort Zachary Taylor Historic State Park (kostet Eintritt). Unbedingt durch die tollen Straßen von Key West spazieren, wer Fotomotive braucht, wir hier auf jeden Fall fündig.

Ich würde sagen, wir sind mit dem Flow gegangen 🙂 Ohne großes Programm, einfach essen, genießen, die erste US-Sonne tanken, im Pool und Meer planschen, schlafen,… es war einfach eine schöne Zeit! Und die drei Nächte waren perfekt, genau richtig (bis auf die Tatsache, dass ich gerne noch nach Downtown gegangen wäre).

Ein Key West Fun Fact gibt’s hier auch noch! Auf der Straße begegnen Euch Hähne. Freilaufende echte stolze Hähne. Überall. Auch das Hotel hatte Hähne, die auch schön pünktlich morgens um 5:00 anfingen lautstark zu krähen! 🙂

Aber, aber – für uns sollte es weiter gehen. Nach dem Frühstück vom Food Truck im The Gates Hotel mit Joghurt, Granola, Früchten, O-Saft und einer Skinny Latte aus dem Starbucks next door ging es dann mit gepackten Koffern im Mietwagen gen Miami Beach! Ich war richtig aufgeregt, denn: Welcome to Miami! Der Ort, den ich unbedingt mal besuchen wollte, den sollte ich nun wirklich kennenlernen! Fast immer geradeaus führte uns die Strecke die Keys entlang bis zu Miami Beach. Zurück über die 41 Brücken. Mit einem Zwischenstop in einem Restaurant auf der schönen Route – links und rechts das Meer, Pelikane, Möwen, (kräftige) Meeresbrise, Sonnenschein – so schön! Und der Babyboy aß sein erstes Hot Dog ever. Nach dem Essen ging es jedoch direkt weiter. Miami Beach, wir kommen!

Und davon erzähle ich Euch bald, wenn’s weitergeht: Elternzeitreise Florida.

 

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