(Werbung) Es ist, wie es ist. #momlife und #bloggerlife sind nicht die einfachste Kombi. Gerade, wenn das #momlife aktuell von einem Harakiri-Baby geprägt ist, das vor nichts mehr Halt macht. Überall draufklettert, alles runterzieht, untersucht oder sich in sämtliche sonstige mögliche Gefahren begibt. Heisst für mich: aufmerksamer als ein Fluglotse zu sein, so dass mein Kind nicht mehr an blauen Flecken & Co trägt, als notwendig. Heisst aber auch, dass konzentrierte und mit einem Plan und Ziel versehene Aufgaben eigentlich nur dann angegangen werden können, wenn a) das Kind schläft oder b) jemand da ist und auf das Kind aufpasst.
Doch auch der Schein des a) schlafenden Kindes kann trügen, wenn die Miss mal wieder einen Powernap geplant hat. Kaum hat der Kaffee die Maschine verlassen und macht der Laptop das „An“ Geräusch, gehen die Augen wieder auf: Hier bin ich! Spiel mit mir! Von wegen arbeiten, liebe Mami.
Und so sei es! Dann wird erstmal wieder MiniMiss Programm gemacht.
Und dennoch muss ich natürlich hier und da Dinge erledigen, die Fokussierung erfordern oder besser gesagt: will ich Dinge erledigen! Weil es Sachen gibt, die getan werden müssen, Sachen gibt, für die ich brenne, die ich tun will!
Und dann geht’s los, das Vereinbaren von dem einen mit dem anderen.
Manchmal unmöglich, wenn das Babygirl trotz einer Runde Aufmerksamkeit, Spielen & Co weiterhin an meinem Bein hängt, sobald ich mich auf den Arbeitsstuhl setze; manchmal aber auch machbar.
Ich muss sagen, ich bin auch sehr geräusch- und ablenkungsresistent geworden. Und oft ist es möglich, konzentrierte Arbeit zu erledigen, trotz Geräuschkulisse und „an einem ziehen und zerren“. Manchmal schreibe ich eMails unter diesen „erschwerten Bedingungen“, manchmal Blogposts, nur Telefongespräche, die funktionieren so nicht. Die mache ich meist im Auto, wenn die Kids schlafen oder chillen. Das geht meist super!
Und auch, während ich gerade tippe, hängt das Babygirl halb auf meinem Bein, spielt mit der anderen Hand am Ladekabel, so dass ich den Laptop mit meinen Händen beim Schreiben noch fixiere, um Schlimmeres zu verhindern, sollte sie zu doll am Kabel ziehen.
Auch das Fotografieren klappt meist ganz gut unter #momlife Bedingungen. Cleane Bilder können im totalen Chaos entstehen – wenn eben mal kurz ums Set herum eine photo-safe-zone geschaffen wird. Es sind schon Productshots mit Kind auf dem Schoß oder Arm entstanden. Oder aber Fotos von mir, die mich gezeigt haben, aber nicht das Chaos Drumherum. Ja, das ist manchmal kein absolutes Reallife, aber das zeige ich lieber in den Stories. Das #reallife. Meine Fotos sind eher ein bisschen Magazin.
Und so kann es sein, dass ihr ein Foto auf Instagram seht, aber das „dahinter“ eben verborgen bleibt. Außer, ich zeige es in den Stories. Meist ja auch keine große Geschichte, einfach eine, die der Alltag so schreibt. Jubel, Trubel, Heiterkeit, Chaos, Zeitdruck…
Seht ihr dieses Foto? Was meint ihr, was die Geschichte dahinter sein könnte? Eine aufgeräumte Küche, ein warmer Milchkaffee im Hintergrund? Ein gemütlicher Tag in den Start?
Die Story dahinter:
Eine Lampe, die noch aufgehangen werden muss, ebenso ein Bild. Spielzeug, meine Schuhe, ein Staubsauger, der auf seinen Einsatz wartet und zwei Kids, die am liebsten einen qm Welt mit mir teilen. Und noch irgendwas, das weiß ich gar nicht mehr.
Meine Nachmittagssnacks gibt’s tatsächlich oft: on the go. Gerade, wenn beide Kids mit dabei sind. Wenn beide zusammen sind, dann ist immer Action, dann ist meist aus irgendeinem Grund Zeitdruck, weil wir irgendwohin möchten. Und so gibt’s nachmittags meist eine schnelle Portion Joghurt oder Cerealien (tatsächlich Zuhause, man sollte es kaum glauben: so gut wie nie Kuchen).
Und so steckt oft hinter jedem Bild mehr, als man sieht. Ich frage mich manchmal, wieviel Arbeit, Nerven und Bestechung hinter Bildern von Mama-Accounts steckt, die ihre Kids von vorne und in perfekten Outfits zeigen. Die Bilder macht man ja nicht eben so. Die sind geplant, die Kids müssen mitmachen wollen, die Posen müssen perfekt sein, die Blicke, die Outfits müssen sitzen, die Accessoires stimmen, die Location… hinter diesen scheinbar so lässigen süßen Bildern steckt auch soviel mehr.
Auf das Thema gebracht hat mich die Zusammenarbeit mit der Marke Activia. Denn auch in den Activia Joghurts steckt mehr drin, als man auf den ersten Blick sieht. Mehr als in anderen Joghurts. Und das 4 Milliarden mal. Denn 4 Milliarden natürliche Bifidus-Kulturen Teil eines jeden Bechers.
Bifidus-Kulturen sind ein natürlicher Bestandteil der Bakterien-Flora im menschlichen Körper und man sagt ihnen nach, dass sie für ein gutes Bauchgefühl sorgen.
Wusstet ihr, dass der Herstellungsprozess eines jeden Bechers 24 Stunden dauert? In dieser Zeit wird der Joghurt mindestens 8 1/2 Stunden fermentiert – heisst die Milch wird konstant bei 37C gehalten, so dass sich die Bakterienstämme gut vermehren können. Die Milch säuert dabei und wird dicker, zusätzlich wird die Masse vorsichtig gerührt. Das macht den Joghurt so schön geschmeidig. Dann kühlt man ihn nochmal für 2 Stunden auf 20C und dann folgt die Abfüllung.
Ich mag besonders gerne Vanille, Dinkel & Walnuss oder die neue Sorte Cerealien mit Apfel, Weizen, Gerste, Weizenkleie und Hafer.
Und nun werde ich die kleine „Beinklette“ mal wieder eine Runde entertainen 🙂
Hihi zu süß, wie die Minimiss sich an deine Beine klammert 🙂