Ein Mädels-Wochenende in Düsseldorf

Helau!

(werbung) Helau, so sagt man in Düsseldorf. Und für manche ist es die verbotene Stadt. Vor allen Dingen für die Kölner. Ich als „neutrale Bonnerin“ konnte jedoch guten Gewissens für ein Mädels-Wochenende nach Düsseldorf fahren. Wobei auch Jungs dabei waren. Denn eingeladen hatte das Düsseldorfer Me and All Hotel in Oberkassel. Zu einem grandiosen Ausflug in die Rheinmetropole.

Bestes Hotel für ein Mädels-Wochenende in Düsseldorf

Ich war tatsächlich vor einiger Zeit schon einmal im anderen Düsseldorfer Me And All Hotel in der Immermannstraße. Zum Mädels-Wochenende in Düsseldorf mit meinen Bonner Mädels. Schon da hatten wir eine gute Zeit und ich habe das Hotel in toller Erinnerung behalten. Das neuste Hotel der Kette legt noch einmal eine Schüppe drauf und hat mich direkt als Fan gewonnen. Es liegt im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel, unweit einer Bahnstation, dazu hat es auch noch eine Tiefgarage – ist also gut erreichbar .

Herzstück ist die Lobby samt Bar und Restaurant, Co-Working Space, Barber Shop und Shuffle-Board. Was? Ja, so sieht es aus! Das Leben spielt sich in der unteren Etage ab, wo immer etwas los ist. Ich finde es toll, wenn Lobbies nicht nur zum Check-In dienen, sondern wenn man hier auch Leben spüren kann. Wenn viel Liebe zum Detail und zur Gemütlichkeit zu finden ist. Und das ist hier gelungen – gepaart mit viel Urbanität und lokalem Spirit, denn jedes Me And All Hotel schreibt sich auf die Fahnen, lokal inspiriert zu sein. Über Künstler, die sich im Hotel verewigen dürfen, über Drinks und Food von „Local Heros“, wie die Lokalmatador:innen genannt werden über Events für Gäste und Nachbarschaft.

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Kommen wir zu meinem Zimmer, dass ich für 2 Nächte mein „ganze eigenes“ Eigen nennen durfte. Auch hier mit viel Liebe zum Detail, mit all dem, was man so braucht und dazu gut durchdacht. Gemütliches Bett mit vielen Kissen, ein TV, ein Schreibtisch, auf dem auch eine Nespresso Maschine stand, eine Kleiderstange mit Bügeln zum Aufhängen, einige Regale. Eine Bank, auf die man entweder den Koffer stellen kann oder die man zum Abstellen nutzen kann. Darunter die Minibar in einer Schublade versteckt – die übrigens immer im Preis inbegriffen ist. Die Dusche ist groß, die Toilette separat, das Waschbecken ist im Raum integriert. Es gibt ein kleines Kit mit Fußcreme, Kondom, Bodylotion und dem ein oder anderen… eine lustige Kombi 🙂

Ich habe in meinem Bett auf jeden Fall sehr gut geschlafen, wenn auch nicht so lang, aber dazu gleich mehr.

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Am Anreisetag gabs für uns Media-People eine Hotelführung vom Hotelmanager, nachfolgend daran eine „Kunstführung“ mit Adam Karamanlis, dem Herrscher über all die Schafe im Hotel. Super-kreativ, wie ich finde. Das ganze Hotel ist von Schafen bevölkert, immer in anderem Gewand. Mal als Queen samt Family, dann als Sissy, als Avengers, Startrek oder als Frida Khalo.

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Neben der „Schaf-Kunst“ im ganzen Hotel, findet man manch anderes Highlight. Wie den fotogensten instagramable Spiegel auf dem Damen WC. Jedes Selfie ein Treffer vor der beleuchteten Wand. Vor den WCs befindet sich die „Before I die“ Wand, die man mit Kreide und seinen Träumen beschriften kann. Im Bar-Bereich hängen Lokalmatadoren kreativ fotografiert, in der Lobby gibt es eine riesige Videoleinwand. Selbst die Fahrstühle sind Kunst.

Nach den Führungen wurde es kulinarisch mit Johanna Sucre, die uns mit ihren Patisseriekünsten begeisterte. Gemeinsam machten wir Macarons und lauschten ihren Geschichten dazu.

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Es folgte eine Runde Freizeit, bei der ich fast auf meinem gemütlichen Bett einschlief… wann hat man als #workingmom schon einmal die Chance, sich einfach mal am Tag aufs Bett fallen zu lassen? Eben!

Zum Abendessen ging es ins ans Hotel angegliederte „Spaghetti und Stars“ Restaurant. Das Hotel hat kein eigenes Restaurant, hier gibt’s „nur“ Frühstück, aber man geht dann zum Abendessen einfach „rüber“. Wir genossen das tolle Ambiente nebenan. Und die Oberkasseler Hautevolee. Es gab viel zu Genießen und zu Gucken. Für mich gab’s Pizza, Limoncello Spritz und zum Nachtisch teilten wir uns eine Dolci Variation. Ein schöner Ort auch für Nicht-Hotelgäste!

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Wir hätten dort ewig sitzen & quatschen können, aber Bar & Shuffleboard winkten uns schon zu. Und so gingen wir zurück ins Hotel, bestellten Drinks und spielten Runde um Runde Shuffle-Board. Was für ein Spaß! Und auch ein schönes „Teambuilding-Event“ in unserer Gruppe. Team blau vs Team Rot. Dazu tranken wir Cocktails, Wein und Bier, knabberten das Barfood leer. Nach Mitternacht rief mich dann mein Bett und ich schlief ganz schön schnell ein.

Good Morning – Mädels-Wochenende in Düsseldorf

Den nächsten Morgen starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Das Buffet wird auf der Bar präsentiert. Wo man es isst, kann man im weitläufigen Bar & Lobby-Bereich selbst entscheiden. Wir nutzten die Lounge dafür. Es gab Brötchen vom lokalen Bäcker – auch ein Local Hero, Croissants und Kuchen von Johanna Sucré, Säfte, Kaffee und Tee. Eier und Obst, Joghurt und Birchermüsli, Actimel und Cereals. Die Kids hätten sicherlich auch die Milchschnitten und Capri Sonnen geliebt, sogar Müsliriegel und Überraschungseier lagen aus.

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Dann hieß es für uns: lasst uns Düsseldorf erkunden. Quer durch Oberkassel liefen wir auf die Rheinbrücke zu und überquerten diese, nicht ohne manch ein Foto zu machen. Dazu gab’s die ein oder andere Story oder Insider Tipps von den Düsseldorfer:innen in der Runde. Am Ende der Brücke begann die Altstadt mit ihrer bunten Rheinpromenade, dem Riesenrad und all den Restaurants, Kneipen und Bars.

Auf uns wartete jedoch ein Ziel, welches man am besten am Vormittag besucht, weil es dann dort noch etwas zu sehen gibt: die hiesige Backstube Hinkel, die in Düsseldorf zwei Standorte hat und noch mitten in der Innenstadt eine große Backstube besitzt. Und gebacken wird dort eben nachts und vormittags. Joseph Hinkel selbst begrüßte uns, wir staunten über die langen Schlangen an beiden Geschäften und gingen dann in die Backstube. Und verfielen in große Freude über das Weihnachtsgebäck, welches uns serviert wurde. Wir lernten etwas über die Sauerteige, über die Art der Mitarbeitermotivation, über das Aufstehen in der Nacht und spürten die Leidenschaft, die der Bäckermeister für sein Handwerk hat. Auch durchs Brot durften wir uns probieren und jeder fand sogleich mindestens eine Lieblingssorte.

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Dann ging es für uns zusammen mit einem Stadtführer auf Carlsplatz Tour. Der Carlsplatz ist ein Marktplatz mit festen Buden, die sich fast alle der Kulinarik verschrieben haben. Hier ein Küchlein, da ein Wein, hier ein Kaffee, da ein Snack. Gerade am Wochenende oder After-Work ein kleiner Laufsteg und Ort des Sehens und Gesehen werden. Die Geschichte zum Namen ist auch ganz lustig. Eigentlich hieß er Karlplatz, das S passte aber so gut beim Sprechen und das C sah auch eleganter als das K aus. So einfach kann es gehen in Düsseldorf. Für uns gab’s Kaffee und Kuchen bei Pure Pastry, ein Glas Riesling bei Concept Riesling und eine köstliche Degustation bei Inka und Mehl. Hier gibts nichts, was es nicht gibt und dazu noch jede Menge tolle Geschichten und Entertainment der Besitzerin.

Gestärkt wanderten wir gen Japanisches Viertel, hier ist größte japanische Community Deutschlands zuhause. Das sieht man immer wieder auch am Straßenbild. Japanische Restaurants, Schriftzeichen, Manga-Shops… Ziel für uns war das Me And All Hotel Immermannstraße. Auch dieses ist japanisch angehaucht, es findet sich an vielen Stellen japanische Kunst, auf den Zimmern kann man manch eine Grafik oder Inspiration entdecken, auf dem Sideboard stehen Winkekatzen und im Dachgeschoss gibt es ein japanisches Restaurant. Wir fuhren gen oberste Etage, da hier ein Beertasting von der lokalen Marke Pitters auf uns wartete. Bei Nachos, Chips und Sandwiches und dem Pitters Kellerbier lauschten wir der lustigen Geschichte des Bieres. Prost!

Dann ging es für uns mit der Straßenbahn zurück nach Oberkassel, frischmachen und chillen war angesagt. Ich nutzte beides aus!

Und zurück nach Little Tokyo. Denn wir wurden zum Dinner im Takumi Ramen & More in der Skybar des Me And All Hotels erwartet. Mit Blick über die City und unter Papierlampions genossen wir Vorspeisen, Ramen und Drinks. Wirklich lecker und auf jeden Fall ein Must-Visit beim Mädels-Wochenende in Düsseldorf!

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Zurück in der Bar im Me And All Oberkassel hatten wir eigentlich Lust auf eine Shuffle Board Revanche, doch andere Gäste hatten genauso viel Spaß, wie wir am Abend zuvor am Shuffle Board und somit vergnügten wir uns eben mit Drinks von der Bar.

Yoga am Morgen

Gut so, denn am nächsten Morgen sollte der Wecker schon um 7:00 Uhr klingeln, um zum Yoga mit Sarah Khalifa um 7:30 im hauseigenen Fitness-Raum fertig zu sein. Ganz schön früh… vor allen Dingen, wenn man mal ohne Kids on tour ist. Aber was soll ich sagen, im schönen Fitnessraum angekommen und mit den anderen zusammen auf der Matte, bereute ich es 0%. Übrigens, es gibt immer wieder Yoga for free im Hotel. Einfach mal auf der Website informieren.

Nach dem Yoga ging’s zum Fresh-up aufs Zimmer und dann zum letzten gemeinsamen Sonntagsfrühstück rund um die Bar herum. Wir blieben noch lange sitzen und quatschten in unserer wirklich schönen und am Wochenende zusammengewachsenen Gruppe. Es war ein schönes Wochenende und könnte 1:1 zum Mädels-Wochenende in Düsseldorf genutzt werden.

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1 Comments

  1. says: Sophia

    Dein Beitrag über das Mädels-Wochenende in Düsseldorf hat mich richtig inspiriert! Es ist schön zu sehen, wie ihr die Stadt erkundet habt und dabei so viel Spaß hattet. Die Bilder und die Beschreibungen machen richtig Lust darauf, selbst einmal eine Städtereise nach Düsseldorf zu planen.

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