Heute möchte ich ein großes zuckersüßes Geheimnis mit Euch teilen.
Denn es ist offiziell! It’s a Girl!
Und ich konnte es erst gar nicht glauben, als feststand, dass ich Jungsmami nun auch Mädchenmami werden würde. Und ich war so gerührt, dass *schwupsdiwups ein Tränchen kullerte und ich sofort meine Ma anrufen musste, um diese große zuckersüße Neuigkeit mit ihr zu teilen (warum nicht den Liebsten erzähle ich gleich noch ;)). Vor dem Babyboy habe ich ja immer gedacht: ich werde nur Mädchen bekommen. Weil ich einfach so ein Mädchen-Mädchen war. Barbies, Puppen, Pferde, Kleider, Rosa… und so konnte ich es mir gar nicht vorstellen, was man mit einem Sohn so anfängt. Dann hieß es „It’s a Boy“ und ich so: „Irgendwie wusste ich es doch, dass es kein Mädchen sein würde“ 😉 Und ließ mich auf das Abenteuer Jungsmami ein. Und um nichts mehr in der Welt möchte ich meinen Lieblingsjungen eintauschen. Und all die Jungs-Dinge, die man so mit seinem Sohn macht.
Natürlich sprachen der Liebste und ich darüber, was wir uns wünschen würden, wenn wir uns das Geschwisterlein aussuchen dürften. Und wir hatten keine Antwort darauf. Ein Bruder wäre schön, weil Jungs vielleicht vom Gefühl eher gleiche Interessen haben, aber vielleicht würde bei Brüdern auch eine Konkurrenz entstehen und es würde ganz schön wild zugehen? Bei einer Schwester wäre das „Der große Bruder passt auf sie auf“ toll (Ha, Wunschvorstellung der Eltern *lach) und irgendwie auch das Zusammenleben und Lernen voneinander. Alles sicherlich klischee-mäßig, aber wie soll man es sich sonst vorstellen, wenn man es noch nicht kennt? An sich fand ich einfach, dass es schön wäre, beides zu haben, weil man dann eben beides hat.
Und nun haben wir bald „beides“ und irgendwie fühlte es sich in dem Augenblick des Wissens so komplett und perfekt an!
Wie es dann sein wird, wenn das Babygirl da ist und unser großer Babyboy dann plötzlich ein Schwesterchen hat, wenn wir eine Tochter haben und all die Großeltern ihre erste Enkelin, das werden wir sehen. Auch, ob ich in Sachen Klamotten eskalieren werde? 😉 Ich kaufe ja schon gerne für den Babyboy ein, aber die Auswahl liegt da nur in den Styles und irgendwann hat man Hosen in allen Farben und viele Shirts, Hoodies und Co. Aber für Mädels! OMG! Hosen und Röcke und Pumphosen und Kleider und und und… Problem vielleicht, aktuell hätten wir ein Platzproblem, da sich Bruder und Schwester erst einmal ein Zimmer teilen. Das finde ich nicht weiterhin tragisch – einziger Wehrmutstropfen: ICH WERDE KEIN MÄDCHEN-BABY-ZIMMER EINRICHTEN KÖNNEN!!! 😉 Denn das Zimmer vom Babyboy wird so bleiben, wie es ist. Der Schwester ist es ja auch erst einmal ziemlich egal, Hauptsache es gibt Milch, Liebe und frische Pampers. Und wer weiß, vielleicht finden wir ja einen schönen Ort, an den wir ziehen können, bis das Babygirl dann ein Jahr alt ist und es nachts aus dem Elternschlafzimmer ausziehen wird. Solltet ihr rein zufällig in den nächsten 1 1/2 Jahren aus Eurem Haus oder Eurer Wohnung ausziehen wollen 😉 und diese verkaufen: denkt an FamilieBB 🙂
Wollt ihr jetzt noch wissen, warum ich es dem Liebsten nicht sofort erzählt hatte? Da ich ihm die Sache mit der Schwangerschaft an sich so unspektakulär erzählt hatte, wollte ich wenigstens hier eine kleine Runde Spannung aufbauen. Ich kaufte einen süßen Mädchen-Pulli (OMG, da geht’s schon los mit dem Shopping), verpackte ihn und überreichte ihn am Abend gewollt belanglos unter dem Motto: Ich habe Dir was mitgebracht, schau mal, ob’s Dir gefällt.
Natürlich war beim Auspacken sofort klar, dass es ihm sehr gefallen würde und die Freude war auch auf seiner Seite riesig!
Übrigens, die Großeltern und Onkel und Tanten bekamen von uns einen neutralen Umschlag mit einer süßen Postkarte als Auflösung zugesendet, um hier auch noch eine runde süße Spannung zu schaffen.
Und nun warten wir auf unser Töchterlein! It’s a Girl! Und dazu muss ich Euch unbedingt noch erzählen, wie der große Bruder überhaupt vom Nachwuchs erfahren hat.
Herzlichen Glückwunsch, wie schön 🙂
Liebe Grüße
Anna
Glückwunsch dazu…wir haben zwei Mädels 8)