{Werbung} „Hast du wieder eine Hebamme?“ wurde ich immer mal wieder in der Schwangerschaft gefragt. Eine Frage, die sich mir gar nicht stellte, weil ich schon die erste Schwangerschaft nicht ohne Hebamme hätte verbringen wollen und es für mich feststand, dass dies auch in der zweiten Schwangerschaft wieder so sein sollte. Und so bejahte ich die Frage. Denn ich hatte mir „meine Hebamme“ schon in der 7. Schwangerschaftswoche „gesichert“, weil man ja leider weiß, dass eines rar ist: Kita-Plätze und Hebammenplätze. Und so war meine Hebamme die allererste, die nach dem Liebsten natürlich wusste, dass ein kleines Wunder unterwegs war.
Beim Babyboy war meine Hebamme noch als Beleghebamme im Einsatz – manch einer von Euch mag das leidige „Hebammen meets Versicherungsthema“ kennen – heute ist sie es leider nicht mehr, aber es stand für mich gar nicht zur Frage, deshalb keine Hebamme zu wollen, auch wenn sie „nur“ noch als Vor- und Nachsorge-Hebamme arbeitete. Für die, die sich mit dem Thema gar nicht auskennen: eine Beleghebamme begleitet einen mit in die Klinik, quasi als seine eigene private Hebamme. Ohne Beleghebamme hat man dann in der Klinik zwar auch eine Hebamme, aber die kennt man vorher nicht und dazu arbeitet sie im Schichtdienst, so dass man bei einer langen Geburt mehrere Hebammen haben könnte.
Vor der Geburt // Auch beim zweiten Kind mit Hebamme
Von Anfang an habe ich mich mit meiner Hebamme getroffen, um Dinge zu besprechen, für die es beim Arzt in Sachen Zeit nicht reichte, die über Gespräche mit dem Arzt hinausgingen. Auch, wenn es um Fragen außerhalb der klassischen Medizin ging. Denn manche Dinge, die für einen wichtig sind, werden in der Schulmedizin nicht berücksichtigt und stoßen dann oft auf wenig Gegenliebe. Eine Hebamme hört einem zu, ist offen für Wünsche, auch wenn sie vielleicht etwas außergewöhnlich sind. Berät und unterstützt.
Aber nicht nur das… wisst ihr, wie sehr ich die Massagen bei ihr auf der Massageliege mit „Bauchloch“ genossen habe? Einfach mal wieder auf dem Bauch liegen können und sich den Rücken und den Nacken massieren lassen. Das letzte Mal bin ich tatsächlich noch in der #ssw38 noch bei ihr zur Massage gewesen, wehmütig, dass es das letzte Mal gewesen war.
Doch die Medaille für die „Hebamme des Jahres“ hat sie an jenem Morgen erhalten, als ich eine ganze Nacht – alleine mit dem Babyboy – und einem fiesen Virus verbracht hatte. Wo ich nachts den ärtzlichen Notdienst anrufen musste, weil nichts mehr ging. Da stand sie am Morgen vor der Tür, mit Medizin, die ich nehmen durfte, mit einem Blutdruckmessgerät und mit einem Abhörgerät fürs Babygirl! Unbezahlbar! #DankDir Eva, habe ich auch diese Nacht und den nächsten Morgen gut überstanden.
Und noch kurz vor der Geburt hat sie mich mit vielen tollen Ratschlägen und dem ein oder anderen Goodie für die Kliniktasche ausgestattet. Thermalspray gegen heisse Tage im Krankenhauszimmer und schon einer vorsorgenden Salbe für Schmerzen beim Stillen.
Ich habe mich dieses Mal nur gegen den Geburtsvorbereitungskurs entschieden – weil ich einfach zu all den Themen schon eine eigene Meinung und ja viel Übung habe 😉 und weil ich einfach auch keine Zeit gehabt hätte, am Kurs ohne den Babyboy teilzunehmen. So ist das mit einem #hardworkingdad. Aber für die Zeit nach der Geburt habe ich schon zwei, drei Dinge in der Hebammenpraxis gebucht. Einfach, weil die Zeit dort immer so schön ist. Immer mit Wohlfühlen verbunden, mit Tee und mit anderen netten Mamis, Ratschlägen, einer schönen Atmosphäre. Und auch weil es einfach schön ist, das ein oder andere Date in der Elternzeit zu haben, denn die meisten Freunde und Freundinnen, die man so kennt, arbeiten ja einfach den ganzen Tag über.
Nach der Geburt // Auch beim zweiten Kind mit Hebamme
Und nun ist das Babygirl da und ich freue mich jeden Tag, wenn es an der Tür klingelt und Eva mit ihrem Koffer bei uns ankommt. Denn dann geht’s die nächsten Momente nur um die MiniMiss und mich. Die kleine Miss wird gewogen, der Nabel wird gepflegt, sie wird begutachtet (da sie eine leichte Gelbsucht hatte) und auch bei mir wird getastet und geschaut. Und es bleibt Zeit für alle Fragen der Welt. Denn die hat man, auch wenn es das „schon“ zweite Kind ist. Denn jedes Kind ist anders, die Jahreszeit ist eine andere, und dazu ist sie auch noch ein Mädchen – im Gegensatz zum großen Bruder. Und so sitzen wir nach den Untersuchungen da und ich kann noch in Ruhe alles rund um Themen wie Stillen, Babypflege, Wohlbefinden fragen, „Was ziehe ich dem Sommermädchen an, wo es so heiss ist“, und, und, und… Und dann geht unsere Hebamme wieder und hat beim nächsten Mal vielleicht genau das dabei, was ich noch brauchte, aber noch nicht kaufen konnte. Ein Öl, eine Creme, ein Helferlein…
Auf diesem Wege, ein riesiges Danke Eva, für Deinen Einsatz, dafür, dass Du meine Fragen immer ernst genommen hast, meine Wünsche mit mir gemeinsam umgesetzt hast, dass Du immer eine Extrameile gegangen bist! Und würde ich noch fünf Kinder bekommen, keines davon ohne Dich!
#DankeSagenMitPampers
Auch Pampers weiß die wichtige Arbeit von Hebammen zu schätzen und hat deshalb die #DankDir Kampagne ins Leben gerufen. Werdet Teil der Kampagne und dankt Eurer Hebamme Und nicht nur, dass die Kampagne Eltern dazu aufrufen soll, ihrer Hebamme Danke zu sagen, Pampers unterstützt zusätzlich den Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) mit 50.000 Euro.
Aber kommen wir noch einmal zum Danke sagen, denn wenn auch ihr eine tolle Hebamme habt, der ihr gar nicht genug danken könnte, dann könnt ihr Teil der Kampagne werden. Zum einen könnt ihr auf Instagram ein Bild mit einem Dankeschön an Eure Hebamme hochladen und es mit #DankDir versehen, denn so wird es Teil der großen Dankeschön Aktion für alle Hebammen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Denn Pampers hat ein tolles Video für Euch, dass Euch vielleicht ein bisschen an Eure Zeit mit Hebamme zurückdenken lässt. Dieses könnt ihr hier personalisieren. Dafür müsstet ihr einfach das Formular ausfüllen und könnt es darüber als Dankeschön an Eure Hebamme senden. Oder online teilen.
Wollt ihr es vorher schon einmal sehen? Dann Ton an und los geht’s: