Am Anfang eines jeden Jahres nehme ich mir bewusst Zeit für eine besondere Tradition – das Erstellen meines ganz persönlichen Vision Boards. Diese kreative Reise beim Vision Board erstellen ermöglicht es mir, meine Träume und Wünsche visuell zu manifestieren. Ein Prozess, der nicht nur inspirierend ist, sondern auch meine Vorfreude auf das kommende Jahr steigert. Schließlich ist dort alles zu sehen, was ich mir vom neuen Jahr wünsche. Emotional, als Ziel, Orte, Gefühle, Materielles.
Die Vorbereitung: Zeit für mich selbst
Das Ritual beginnt mit der Schaffung eines ruhigen Momentes, und das für 2-3 Stunden. Ruhe und keine Ablenkung sind hierbei das A und O, denn in dieser Zeit möchte ich ganz bei mir sein und meinen Gedanken freien Lauf lassen. Lieblingsmusik, Kerzen und vielleicht ein Glas Lieblingsgetränk gibt’s on top. Okay, was zum Snacken muss auch sein.
Die Materialien zum Vision Board erstellen
Um mein Vision Board zu gestalten, sammele ich das Jahr über eine Vielzahl von Zeitungen und Magazinen in einer großen Kiste – am besten zu unterschiedlichen Themen. Diese durchforste ich am Tag der Tage dann sorgfältig auf der Suche nach Bildern, Texten und Zitaten, die mich ansprechen und die ich auf meinem Vision Board sehen möchte. Ein Klebestift und ein großes A3-Blatt dienen als Grundlage für die Zusammenstellung der ausgewählten „Schnipsel“.
Die Auswahl: Ein Tauchgang in die Vielfalt der Inspiration
Am Anfang heisst es blättern und ausschneiden. Zuerst schneide ich alles aus, was mich anspricht und sammele. Erst, wenn ich finde, dass ich für jedes Themengebiet einiges habe, breite ich die kleine Sammlung vor mir aus und überlege, was ich final auf meinem Vision Board haben möchte. Dabei entsteht eine Art Puzzle meiner Wünsche und Sehnsüchte. Jedes Bild und jeder Text repräsentiert einen Teil meines Lebens, den ich im kommenden Jahr stärker fokussieren möchte.
Die kreative Herausforderung: Wenn die Inspiration fehlt
Es gab schon Jahre, in denen ich dachte: „Was soll ich denn kleben? Ich bin irgendwie noch nicht on fire.“ Doch selbst in solchen Momenten stellte sich heraus, dass der Prozess des Sammelns und Gestaltens plötzlich zum Flow wurde. Und am Ende hatte ich ein Vision Board, das perfekt war.
Die Präsentation: Einrahmen der Träume
Das fertige Vision Board kommt immer in einen passenden Bilderrahmen. Dies verleiht meinem visuellen Manifest eine besondere Bedeutung und unterstreicht die Wichtigkeit der darauf festgehaltenen Träume. Deshalb steht es auch an einem Ort, wo ich es jeden Tag sehe. Und somit wird es zu einer täglichen Quelle der Inspiration, die mich daran erinnert, was ich erreichen möchte. Dieses visuelle Manifest meiner Träume begleitet mich durch das Jahr und hilft mir, fokussiert und motiviert zu bleiben. Wie spannend ist es doch, am Ende eines Jahres das Vision Board zu betrachten und zu sehen, was alles tatsächlich wahr wurde.
Vision Board erstellen: Ein kraftvolles Ritual des Selbstausdrucks
Das Erstellen meines Vision Boards ist für mich zu einem kraftvollen Ritual geworden. Es ermöglicht mir, meine Ziele zu visualisieren, meine Wünsche zu konkretisieren und meine persönliche Reise bewusst zu gestalten. Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich darauf, meine Träume auf diese kreative Weise zum Leben zu erwecken.